Aufregung

Nieto vergleicht Trump mit Hitler

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Der mexikanische Präsident tritt für "gegenseitigen Respekt" ein.

Der mexikanische Präsident Enrique Pena Nieto hat die fremdenfeindlichen Ausfälle des republikanischen US-Präsidentschaftsbewerbers Donald Trump verurteilt. Mit einer ähnlichen Rhetorik seien bereits Adolf Hitler und Benito Mussolini an die Macht gekommen. Außerdem: "Wer schlecht über die Mexikaner spricht, kennt die Mexikaner nicht", sagte der Staatschef in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der Zeitung "El Universal".

VIDEO: der Präsident von Mexiko vergleicht Donald Trump mit Adolf Hitler

Video zum Thema: Mexiko-Präsident: Trump wie Hitler


Trump hatte bei der Ankündigung seiner Bewerbung für die Präsidentschaftskandidatur mexikanische Einwanderer als Drogenhändler und Vergewaltiger verunglimpft.

"Ich finde, das schadet der Beziehung, die Mexiko über den Dialog und die Annäherung mit den Vereinigten Staaten sucht", sagte Pena Nieto. Wer auch immer die Präsidentenwahl in den USA gewinne, werde aber in seiner Regierung einen aufgeschlossenen Gesprächspartner finden. "Mit gegenseitigem Respekt wollen wir unsere Beziehung verbessern und uns mit den Stärken unserer beider Nationen gegenseitig ergänzen."
 
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