Zurück bei Besitzer

Vermisster Kater nach 18 Jahren zurück

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In Berlin - "Kimba" war gechippt.

Die Berliner Polizei hat einem Berliner Katzenbesitzer ein angeblich vor 18 Jahren entlaufenes Tier zurückgebracht. Der schwarze Kater "Kimba" sei in verwahrlostem Zustand auf einer Wache abgegeben worden, schrieb die Polizei am Mittwoch auf Facebook.

Er hatte demnach am vergangenen Freitag auf einem Gehweg im Ortsteil Marienfelde mit "kläglichem Miauen" auf sich aufmerksam gemacht. Da das Tier einen Chip im Körper hatte, konnten die Beamten den Besitzer ausfindig machen. Dieser gab an, dass "Kimba" ihm vor 18 Jahren entlaufen sei und er nicht geglaubt habe, ihn jemals wiederzusehen.
 
Nach einem Tierarztbesuch sei "Kimba" wieder bei gutem Appetit - er versuche den Begriff "stubenrein" zu verinnerlichen, hieß es im Beitrag weiter. "Die Beziehung zum zweiten Kater im Haushalt steht noch ganz am Anfang." Ein Foto zeigt einen etwas struppigen Kater mit langen weißen Schnurrhaaren.
 
Was er allerdings in der langen Zeit gemacht hat, bleibt das Geheimnis des Katers. Die Polizei vermutet, es sei das "das Abenteuer seines Lebens" gewesen. Katzen haben für gewöhnlich eine Lebenserwartung von etwa 14 bis 18 Jahren, können bei guter Pflege aber 25 Jahre und älter werden.
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