Zehn Tote in München

War Amok-Killer doch kein Rechtsextremist?

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Er hatte aber Sympathien für Anders Behring Breivik.

Der Amokläufer von München war nach Erkenntnissen deutscher Ermittler nicht in rechtsextreme Netzwerke verstrickt. Darauf gebe es jedenfalls keine Hinweise, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Donnerstag in Gmund am Tegernsee. Klar sei, dass der 18-Jährige wohl Sympathien für den rechtsextremen norwegischen Attentäter Anders Behring Breivik hatte.

Auch habe er es als "besonders positives Schicksal" gesehen, dass er am gleichen Tag wie Adolf Hitler Geburtstag hatte. Der 18-Jährige hatte am vergangenen Freitag neun Menschen erschossen. Anschließend tötete er sich selbst.

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