Herbert Bauernebel aus NY

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker

Herbert Bauernebel berichtet LIVE

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 03:50

Europarat rügt Griechenland für rassistische Gewalt im Land: Der Europarat hat Griechenland aufgefordert, stärker gegen rassistische und homophobe Gewalt im Land vorzugehen. Die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarats erklärte in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht, vor allem öffentliche Hasstiraden gegen Einwanderer hätten "beunruhigende Ausmaße" angenommen. Mit dem Erstarken der rechtsextremen Partei Goldene Morgenröte sei in Griechenland in den vergangenen Jahren auch die "rassistische Gewalt" gestiegen, die wiederum ein "Klima des Hasses und der Angst" geschaffen habe. Betroffen von Angriffen seien unter anderem Roma-Kinder in Schulen, Einwanderer und Flüchtlinge sowie Homosexuelle, erklärte die Expertenkommission des Europarats. Außerdem seien "antisemitische Stereotype" nicht nur ein Thema bei rechtsextremen Parteien, sondern diese Gedanken hätten sich auch in Teilen der Gesellschaft und der orthodoxen Kirche festgesetzt.

 03:24

"American Horror Story"-Star stirbt nach Unfall

Ben Woolf (†34) erlag in einem Spital in L.A. seinen Verletzungen. Der kleinwüchsige Star der TV-Serie "American Horror Story" war in der Vorwoche beim Überqueren einer Straße in Hollywood vom Rückspiegel eines SUV am Kopf gestreift worden. Der Fahrer wurde nicht belangt, da Woolf bei Rot über die Kreuzung ging.

 02:43

Kiew: Info-Krieg gegen Russland

Die Ukraine hat eine "Internetarmee" gegründet und sucht für den Informationskrieg gegen Russland nun Freiwillige. Das Ministerium für Informationspolitik in Kiew eröffnete eine Internetseite für Nachrichten gegen den Feind, wie es in dem Aufruf heißt. Demnach erhalten die Cyberkrieger per Email Aufgaben, die sie abarbeiten sollen. Die Freiwilligen sind aufgerufen, dem "Informationskampf" täglich Zeit zu widmen. Auf der Internetseite des Ministeriums ist als Illustration eine Handgranate mit Computertasten zu sehen. Mit der Initiative will die Ukraine Medien zufolge der Kremlpropaganda über die umstrittene Ukraine-Politik Russlands etwas entgegensetzen. Russlands Präsident Wladimir Putin hat unterdessen eine Krieg gegen die Ukraine als "unwahrscheinlich" bezeichnet.

 01:45

Festnahmen auf Kuba vor neuen Gesprächen mit USA: Kurz vor neuen diplomatischen Verhandlungen zwischen Kuba und den USA haben Menschenrechtler über Übergriffe gegen Oppositionelle in dem sozialistischen Karibikstaat geklagt. Am Wochenende seien landesweit mehr als 200 Aktivisten vorübergehend in Gewahrsam genommen worden, sagte ein Sprecher der Kubanischen Kommission für Menschenrechte und Nationale Versöhnung (CCDHRN) am Montag in Havanna. Im Jänner hatte die Gruppe noch von einem Rückgang politisch motivierter Festnahmen berichtet. Kuba und die USA hatten Ende 2014 überraschend angekündigt, dass sie ihre Beziehungen nach mehr als 50 Jahren bald normalisieren wollen. Nach dem Verhandlungsbeginn im Jänner sollen die Gespräche an diesem Freitag in Washington fortgesetzt werden.

 00:55

Drama um "Spock": Wegen Bruststechen im Spital

Der einstige Star der TV-Serie "Raumschiff Enterprise", Leonard Nimoy (83), hatte den Notruf 911 angerufen nach schmerzhaftem Stechen in der Brust. "Spock" wurde ins UCLA Medical Center in L.A. gefahren. Ärzte führen laut dem Webdienst TMZ Untersuchungen durch. Der Schauspieler war in den letzten Monaten schon mehrmals ins Spital gebracht worden. Anfang des Monats hatte Nimoy bekanntgegeben, dass er an einer Raucherlunge leide.

 00:34

USA ernennen ersten Sondergesandten für Homosexuellen-Rechte: Die USA haben fortan einen Sondergesandten für die Rechte von Homosexuellen. Die Verteidigung und Verbreitung der Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBT) sei der "Kern unserer Verpflichtung, Menschenrechte weltweit voranzubringen", erklärte Außenminister John Kerry am Montag. Er ernannte den Diplomaten Randy Berry zum Sondergesandten für diesen Bereich. Berry, der derzeit Generalkonsul im niederländischen Amsterdam ist, werde sich für eine Welt "ohne Gewalt und Diskriminierung" der LGBT-Gemeinschaft einsetzen und die US-Strategie dazu bekannt machen und koordinieren, erklärte Kerry. Noch immer gebe es zu viele Länder, in denen Homosexuelle, Bisexuelle und Transgender "bedroht, inhaftiert und verfolgt" würden - dafür, wer sie seien oder wen sie liebten.

 00:05

Russland kritisiert Blockade des UN-Sicherheitsrats: Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat sich harsch über eine Blockade des UN-Sicherheitsrats beschwert. Das Gremium sei nur noch dazu da, Entscheidungen westlicher Länder "abzusegnen", sagte Lawrow am Montag bei einer Ratsdebatte in New York. Einige Länder wollten "die internationalen Angelegenheiten dominieren" und "über alle anderen herrschen". Der Rat müsse grundlegend reformiert werden, um wieder zu alter Stärke zurückzufinden. "Wir sehen, dass es einen Bedarf gibt, gemeinsam Maßnahmen zu treffen, um die Doppelmoral aus der internationalen Politik zu entfernen und den Sicherheitsrat wieder zu seiner Rolle als leitende Institution zu führen, die gemeinsam auf Respekt basierende Lösungen findet." Die USA warfen Russland erneut vor, die im Osten der Ukraine kämpfenden Separatisten auszubilden und zu unterstützen. Das verstoße gegen die Grundregeln der Vereinten Nationen, sagte US-Botschafterin Samantha Power.

 23:29

USA: Verkehrschaos nach Eissturm

Während im Nordosten der USA beim neuerlichen Einbruch von polarer Kaltluft wieder die Kälterekorde purzeln, führte gefrierender Regen zu einem Verkehrschaos im Süden. Der Eissturm suchte weite Teile der US-Staaten Texas, Oklahoma und Arkansas heim. 1500 Flüge mussten gestrichen werden, 1.100 davon allein am Großflughafen Dallas/Fort Worth, einem der geschäftigsten Airports Amerikas. Bäume stürzten um wegen Windböen und der Eislast, es kam zu Stromausfällen für Tausende. Auch der Prozess gegen den Todesschützen des Navy SEALs Chris Kyle, verkörpert im Hollywood-Film "American Sniper", musste wegen dem Eis-Chaos vertagt werden.

 23:11

IS-Extremisten entführen 56 assyrische Christen

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat im Nordosten Syriens mindestens 56 assyrische Christen entführt. Die Opfer seien nordwestlich der Stadt Al-Hassaka verschleppt worden, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montagabend. Über das weitere Schicksal der Entführten war zunächst nichts bekannt. Die assyrischen Christen machen etwa fünf Prozent der Bevölkerung Syriens aus. Zugleich gab es in der Region schwere Kämpfe zwischen IS-Extremisten und kurdischen Volksschutzeinheiten, die das Gebiet bisher beherrschen. Die Terrormiliz hatte am Montagmorgen nordwestlich von Al-Hassaka Dörfer angegriffen und einige Gebiete eingenommen, in denen mehrheitlich assyrische Christen wohnen. Zahlreiche Menschen seien geflohen, so die Menschenrechtler.

 22:25

Tapferster Hund Amerikas gefunden. Der K9-Polizeihund "Karson" war am 23. Dezember in Cincinnati (Ohio) verschwunden, eine Großsuche blieb zunächst erfolglos. Die Geschichte hatte die USA gerührt: 27.000 Menschen trugen sich auf einer Facebook-Site über das Schicksal des belgischen Schäferhundes ein. Wegen des extrem kalten Winters gaben viele die Hoffnung auf. Umso größer ist jetzt die Freude über ein Wunder: Der drei Jahre alte Polizeihund, der zahlreiche Drogenfunde erschnüffelte, ist mit seinem Besitzer, Officer Jerry Popp, nach 61 Tagen wiedervereinigt. Der Hund war am Sonntag gesehen worden, als er durch ein verschneites Feld irrte. Er wurde gefangen und zu seinem Besitzer gebracht.

 22:11

Inferno nach Tanker-Unfall: Ein mit Benzin beladener Tanklastwagen kam bei Pennsauken (New Jersey) von der Fahrbahn ab, 33.000 Liter Benzin flossen aus und fingen Feuer. Angetrieben durch heftige Windböen drohte das Feuer auf eine Siedlung überzuspringen. Bitterer Frost erschwerte die Löscharbeiten der Feuerwehr. Nach einer Stunde konnte der Brand gelöscht werden. Es blieb das völlig verkohlte Wrack des Tankers zurück.

 22:03

Oscar-Quoten rasseln in den Keller

Moderator Neil Patrick Harris strippte bis auf die Unterhose, Lady Gaga trällerte Lieder aus dem Klassiker "The Sound of Music" und ein Aufgebot großer Hollywood-Namen übergab die Oscars: Es half alles nichts, die TV-Quoten in den USA sackten um 16 Prozent auf nur 36,6 Millionen Zuseher ab. Es ist die niedrigste Zahl seit 2009. Dabei hatte der Sender ABC noch gehofft, dass durch die Wahl von Harris (41) vor allem jüngere Zuseher angelockt werden könnten. Der TV-Star hat durch die Kult-Serie "How I Met Your Mother" immerhin eine große Fan-Basis. Doch es folgte ein krasser Absturz, vor allem nach dem Triumph von Ellen DeGeneris im Vorjahr mit 43,7 Millionen Zusehern.