Herbert Bauernebel berichtet

Mit oe24 LIVE durch die Nacht

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Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.

Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.


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 03:49

Hunderte in Sacramento feierten die "Helden" vom Thalys

Hunderte Menschen in der US-Stadt Sacramento haben die drei jungen Männer gefeiert, die im Thalys-Schnellzug einen mutmaßlichen Jihadisten überwältigt hatten. Bei einer Parade am Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 fuhren Anthony Sadler, Alek Skarlatos und Spencer Stone auf einem Wagen bis zum Kapitol in der Hauptstadt des Bundesstaates Kalifornien. Dort würdigte sie der Bürgermeister von Sacramento in einer mit viel Applaus bedachten Ansprache. Anschließend bedankten sich die beiden US-Soldaten Stone und Skarlatos und der Student Sadler - alle drei stammen aus der Nähe von Sacramento - bei der Menge. Stone trägt noch immer einen Verband um seinen einen Daumen, der im Kampf mit dem Angreifer schwer verletzt worden war. Das Trio wolle so schnell wie möglich wieder nach Frankreich kommen, sagte er - vielleicht für den Prozess gegen den Verdächtigen.

 02:35

Flüchtlinge: Hunderte fahren auf Fähren von Rostock nach Schweden

Mehr als 300 Flüchtlinge haben sich am Freitag mit Fähren vom Seehafen Rostock auf den Weg nach Schweden gemacht. "Die Männer, Frauen und Kinder wurden von vielen Helfern betreut", sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei am Samstagmorgen. Das Ziel der Menschen sei zunächst Trelleborg im Süden Schwedens. Etliche Flüchtlinge blieben im Terminal des Rostocker Hafens zurück. "Sie haben schon Tickets, warten aber noch auf Angehörige, die sie auf der Flucht aus den Augen verloren haben", so der Sprecher. Die Polizei rechnet am Wochenende ebenfalls mit großem Andrang. Am Donnerstag hatten Hunderte Asylsuchende Rostock in Richtung Schweden verlassen.

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Flüchtlinge vor der Fahrt nach Schweden

 01:50

Kran-Sturz auf Große Moschee: Zahl der Toten auf fast 110 gestiegen

Nach dem Sturz eines Baukrans auf die Große Moschee von Mekka ist die Zahl der Toten am Freitag auf mindestens 107 gestiegen. 238 weitere Menschen wurden laut einer jüngsten Opferbilanz verletzt. In Mekka versammeln sich derzeit hunderttausende Gläubige für den Hajj, die weltweit größte muslimische Pilgerfahrt. Laut der amtlichen Nachrichtenagentur SPA sind bereits fast 800.000 Pilger in Saudi-Arabien eingetroffen. Der Hajj beginnt in etwa zehn Tagen.m Ein Sprecher der beiden heiligen Moscheen in Mekka und Medina, Ahmed bin Mohammed al-Mansuri, sagte laut SPA, der Kran sei aufgrund heftiger Winde und starker Regenfälle umgekippt. Derzeit ist ein riesiges Bauprojekt in Mekka im Gange, um den Bereich der Großen Moschee um 400.000 Quadratmeter zu erweitern. Dadurch sollen gleichzeitig bis zu 2,2 Millionen Menschen dort Platz finden. Um die Moschee herum stehen deshalb eine Reihe von Baukränen. Der Gouverneur der Region Mekka, Prinz Khaled al-Faisal, ordnete eine Untersuchung des Unglücks an.

 01:23

Orban: Es gibt kein Grundrecht auf ein besseres Leben

Der ungarische Regierungschef Viktor Orban will Flüchtlinge künftig zurückschicken. Sie müssten dorthin, wo sie herkämen, sagte Orban der "Bild" (Samstagsausgabe) laut Voraus-Bericht. "Diese Migranten kommen ja nicht aus dem Kriegsgebiet zu uns, sondern aus Lagern in den Nachbarstaaten Syriens. (...) Dort waren sie in Sicherheit. Viele Flüchtlinge kämen eben nicht nach Europa, weil sie Sicherheit suchten, sondern sie wollten ein besseres Leben als in den Lagern. "Sie wollen ein deutsches Leben, vielleicht ein schwedisches." Diese Haltung könne er persönlich zwar verstehen. "Aber fest steht: Es gibt kein Grundrecht auf ein besseres Leben, nur ein Grundrecht auf Sicherheit und Menschenwürde."

 01:21

Rick Perry zieht sich aus US-Präsidentschaftswahlkampf zurück

Als erster der bisher 17 republikanischen Präsidentschaftsbewerber zieht sich der frühere Gouverneur von Texas, Rick Perry, aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf zurück. "Wir haben ein überwältigendes Kandidatenfeld, vielleicht das beste seit einer Generation. Deshalb trete ich zur Seite, ich weiß, dass unsere Partei in guten Händen ist", erklärte Perry am Freitag in einer Mitteilung. So lange man der Basis gut zuhöre, werde es auch dem Konservatismus gut gehen. Perrys Kampagne war in jüngster Zeit denkbar schlecht gelaufen, ihm fehlten massiv finanzielle Mittel, enttäuschte Unterstützer hatten sich abgewandt. Zuletzt hatte Perry angeblich die Zahlungen an Mitarbeiter seiner Kampagne in einigen Bundesstaaten eingestellt.

 23:50

Erdbeben erschüttert Tokio: Keine Tsunami-Gefahr

Ein Erdbeben hat am Samstag die japanische Hauptstadt Tokio erschüttert. Eine Gefahr durch Tsunami in Folge der Erschütterung von 05.49 Uhr Ortszeit bestehe jedoch nicht, wie der Fernsehsender NHK meldete. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Japan ist eines der am stärksten von Erdbeben gefährdeten Länder der Welt. In den vergangenen Tagen war der Osten zudem von einer Flutkatastrophe in Folge eines Taifuns heimgesucht worden. NHK warnte die Bewohner der nördlich von Tokio gelegenen Region vor der Gefahr durch neue Erdrutsche in Folge des Bebens.

 23:15

Obama: Russische Strategie in Syrien "zum Scheitern verurteilt"

Russland macht in den Augen von US-Präsident Barack Obama mit seiner Unterstützung für den syrischen Staatschef Bashar al-Assad einen großen Fehler. Die russische Strategie in Syrien sei "zum Scheitern verurteilt", sagte Obama am Freitag auf dem Militärstützpunkt Fort Meade im US-Bundesstaat Maryland. Moskau müsse anfangen, "etwas klüger zu werden". Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben verstärkte Hinweise auf ein direktes militärisches Eingreifen Russlands in den syrischen Bürgerkrieg. US-Regierungsvertreter sprachen von Militärflugzeugen, gepanzerten Truppentransportern und Panzerlandungsschiffen, die in den vergangenen Tagen nach Syrien entsandt worden seien. Russland plane womöglich, eine Art Flugeinsatzzentrale auf einem Landeplatz in der Region Latakia zu betreiben.

 22:56

Radikale Palästinensergruppe schloss sich Terrormiliz IS an

Die im Gazastreifen aktive radikale Palästinensergruppe Jaish al-Islam hat sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen. IS-Anhänger verbreiteten am Freitag im Internet eine von der salafistischen Gruppe unterzeichnete Erklärung, in der sie dem IS und seinem Anführer Abu Bakr al-Baghdadi ihre Gefolgschaft versichert. Die Gruppe geht damit auf Konfrontation zu der im Gazastreifen herrschenden radikal-islamischen Hamas, die in den vergangenen drei Monaten Dutzende Salafisten festgenommen hat. Der israelische Verteidigungsminister Mosche Yaalon hatte die Hamas in der vergangenen Woche für die Wahrung der Waffenruhe seit einem Jahr gelobt.

 22:28

Grand-Slam-Träume geplatzt: Brachte Rapper-Boyfriend Serena Williams schlechtes Glück? Zum ersten Mal während des Tourniers tauchte Rapper Drake auf der Tribüne des U.S. Open in Queens (New York) auf, um seine Freundin Serena Williams anzufeuern. Die Tennis-Legende wollte mit einem Sieg bei allen vier Grand-Slam-Tournieren in einen Jahr Tennis-Geschichte schreiben. Doch prompt verlor sie im Semifinale gegen die Italienerin Roberta Vinci - vor den Augen ihres Freundes. “Er ist ihr Pechbringer”, titelte der Promi-Dienst TMZ.

 22:04

Ex-Tennis-Ass James Blake: “Sorry” der Cops nicht genug

Der ehemalige Tennisprofi James Blake (35), der von Polizisten nach einer Verwechslung am Mittwoch brutal zu Boden gerissen wurde, will eine Entschuldigung von NYPD-Polizeichef Bill Bratton vorerst nicht akzeptieren, wie er einem TMZ-Fotografen anvertraute. Ein Polizist in Zivilkleidung mit einem langen Register an Übergriffen hatte Blake ohne Vorwarnung vor einem Hotel in Midtown Manhattan attackiert.Gerade wurde das schockierende Video der brutalen Verhaftung - festgehalten von einer Überwachungskamera – veröffentlicht. Der Afroamerikaner wurde 15 Minuten zu Boden gedrückt, ihm Handschellen angelegt. Blake habe einem Verdächtigen bei einer Betrugsermittlung ähnlich gesehen, behauptet die Polizei. Eine Klage des Starsportlers gegen das NYPD wird erwartet.

 21:48

Hillary Clintons Vorsprung bei Partei-Vorwahlen ist jetzt kleiner als Donald Trumps… Drama bei den Vorwahlen im Rennen um das Oval Office: Bei der Kandidatenwahl der Demokraten verblüfft die Talfahrt von Favoritin Hillary Clinton – bei den Republikanern hingegen der steile Aufstieg des Immobilien-Tycoons Donald Trump. Laut jüngsten Umfragen führt Trump bei den Konservativen nun deutlicher als Clinton in ihrer Partei: Und das obwohl Trump sich in einem Riesenfeld mit 17 Kandidaten behaupten muss – und Clinton zu Beginn des Wahlkampfes als sichere Siegerin ohne nennenswerte parteiinterne Gegner galt. Trump führt mit 13 Prozent vor einem weiteren Außenseiter, den tiefreligiösen Chirurgen Ben Carson. Clintons Vorsprung auf den linken Senator Bernie Sanders hingegen schmolz auf neun Prozent in nationalen Umfragen. In den wichtigen Vorwahlstaaten Iowa und New Hampshire hat Sanders die Ex-Außenministerin bereits überholt.

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