Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.
Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.
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Großbritannien hat es abgelehnt, dem in der ecuadorianischen Botschaft in London verschanzten Wikileaks-Gründer Julian Assange für eine ärztliche Untersuchung sicheres Geleit zu gewähren. Der ecuadorianische Außenminister Ricardo Patino sagte am Mittwoch in Quito, London habe ein entsprechendes Gesuch seiner Regierung abgelehnt. Laut Patino leidet Assange unter starken Schmerzen in der rechten Schulter. "Wir haben die britische Regierung gebeten, aus streng humanitären Gründen sicheres Geleit zu gewähren, in Koordination mit der ecuadorianischen Regierung, damit Julian Assange sich einer Kernspintomographie unterziehen kann", sagte Patino. Die Antwort habe gelautet, Assange könne jederzeit die Botschaft verlassen, der europäische Haftbefehl bleibe aber in Kraft.
UK denies Julian Assange's request for "safe passage" for medical treatment, Ecuador FM says. http://t.co/cL9oFMGtba
— CNN Breaking News (@cnnbrk) October 15, 2015
Die deutsche Regierung will laut einem Pressebericht insgesamt 3.000 zusätzliche Stellen bei der oberste Asylbehörde Deutschlands schaffen. Wie die "Bild"-Zeitung (Donnerstagsausgabe) berichtet, genehmigte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für das kommende Jahr die Schaffung von 2.000 Stellen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Das deutsche Asylbehörde ist seit Monaten mit der rasant wachsenden Zahl an Asylanträgen überfordert. Die Behörde steht in der Kritik, weil die Beschleunigung von Asylverfahren nur schleppend vorankommt. Die Aufstockung solle bei den Beratungen für den Haushaltsplan 2016 im November beschlossen werden. Für 2015 waren dem BAMF bereits 1.000 neue Stellen zugesagt worden. Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Haushaltspolitiker Cajus Caesar habe die Aufstockung um insgesamt 3.000 Stellen bei der Asylbehörde bestätigt, berichtete "Bild".
Das Europäische Parlament hat die Immunität des rechtsextremen ungarischen Abgeordneten Bela Kovacs aufgehoben. Das Parlament in Straßburg stimmte am Mittwoch per Handzeichen über die Aufhebung der parlamentarischen Immunität des Politikers der Jobbik-Partei ab. Damit machte es den Weg frei für Ermittlungen der ungarischen Justiz, die Kovacs der Spionage für Russland verdächtigt. Der 55-jährige Politiker hält sich häufig in Russland auf und wird von den ungarischen Behörden verdächtigt, heimlich russische Diplomaten zu treffen. Sollten die Vorwürfe sich bestätigen, drohen Kovacs zwischen zwei und acht Jahre Gefängnis.
MEPs voted to lift immunity of Hungarian far-right MEP, Bela Kovacs, accused of spying on EU institutions for Russia https://t.co/udQwUpWsZt
— EUobserver (@euobs) October 14, 2015
Die Zahl der Todesopfer des Anschlags von Ankara hat sich um zwei erhöht. 99 Menschen seien getötet worden, sagte der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu am Mittwoch in einem Interview mit dem Fernsehsender Show TV. 95 Leichen seien bereits an ihre Familien übergeben worden, bei vier weiteren stehe dies noch aus. Unter den Toten sei auch ein Palästinenser. Davutoglu machte keine Angaben darüber, wie es zu der erhöhten Zahl der Toten kam. Zuvor hatten die Behörden die Zahl mit 97 angegeben. Mehr als 500 Menschen wurden zudem verletzt.
Der Elektroauto-Hersteller Tesla lässt seine Fahrzeuge künftig automatisch die Spur und den Abstand halten. Außerdem sollen sie die Spur wechseln und einparken können. Die bereits im vergangenen Jahr angekündigten "Autopilot"-Funktionen werden zunächst in den USA ab Donnerstag per Software-Update hinzugefügt. Europa und Asien sollen rasch folgen. Die Funktionen zum automatisierten Fahren seien allerdings noch in der Anfangsphase, und die Fahrer sollten die Hände am Lenkrad lassen, betonte Gründer und Chef Elon Musk in einer Telefonkonferenz am Mittwoch. In entspannten Verkehrs-Situationen können einige Fahrer vielleicht das Steuer loslassen - "aber wir empfehlen das nicht". Gebe es einen Unfall beim Spurwechsel mit "Autopilot", hafte immer noch der Fahrer, betonte Musk.
Starting tomorrow Tesla Model S owners could let their cars do some of the driving for them: http://t.co/0EyW8Z8Mq8 pic.twitter.com/BbuwJfNONu
— Forbes Tech News (@ForbesTech) October 14, 2015
Das Österreichische Hospiz zur Heiligen Familie gilt als Oase der Ruhe in Jerusalems Altstadt. Als am Mittwochnachmittag eine Journalistendelegation nach einem Abstecher zur Klagemauer in der Pilgerherberge einkehrte, wurde diese Ruhe plötzlich von Schüssen durchbrochen. Ein Palästinenser, der nur wenige hundert Meter entfernt einen Wachmann mit einer Stichwaffe attackierte, war von Polizisten erschossen worden. Die Idylle im gemütlichen Garten des Hospizes wurde dadurch nur kurz gestört. Schwester Bernadette Schwarz, die Vizerektorin des Hospizes, erzählte den Journalisten von den Aktivitäten des Hauses. Sie ist seit 1999 in der Stadt und an Unruhen gewöhnt, während der Zweiten Intifada (Palästinenser-Aufstand, Anm.) sei es viel schlimmer gewesen, berichtete sie.
2 knife attacks in Jerusalem continue surge of violence: http://t.co/aHv5lBFNAd pic.twitter.com/B5lLvz7KVO
— ABC News (@ABC) October 14, 2015
Bei seiner spektakulären Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis El Altiplano kam dem mexikanischen Drogenboss Joaquin "El Chapo" Guzman Loera die Nachlässigkeit der Justizbeamten zugute. Kurz bevor der Chef des Sinaloa-Kartells durch einen 1,5 Kilometer langen Tunnel türmte, waren in seiner Zelle laute Hammer- oder Bohrgeräusche zu hören. Das zeigen bisher unbekannte Aufnahmen der Überwachungskameras, die der Fernsehsender Televisa am Mittwoch ausstrahlte. Das Wachpersonal reagierte aber zunächst nicht. Erst 25 Minuten nach der Flucht wurden die Beamten auf die leere Zelle aufmerksam. Nach Einschätzung der Behörden brauchte "El Chapo" etwa 15 Minuten für seine Flucht durch den Tunnel. Zwei Gefängniswärter inspizierten nun die Zelle und informierten die Zentrale per Funk über ein Loch in der Dusche. Alarm wurde erst fast drei Stunden später ausgelöst.
El Chapo's prison guards reportedly ignored loud hammering sounds during his escape. http://t.co/RFstehqEAx pic.twitter.com/nPmTjJZd6F
— Complex (@ComplexMag) October 14, 2015
Nach dem US-Justizministerium und der Umweltschutzbehörde EPA nehmen nun auch die amerikanischen Wettbewerbshüter Ermittlungen gegen Volkswagen im Abgasskandal auf. Ein Sprecher der Federal Trade Commission (FTC) erklärte am Mittwoch, die Untersuchungen würden koordiniert. Die Bundesbehörde wird unter anderem bei dem Verdacht auf irreführende Werbung aktiv und ist darüber hinaus für den Verbraucherschutz zuständig. Zuerst hatte Politico von dem Vorgang berichtet. VW hatte Mitte September zugegeben, in den USA eine illegale Software installiert zu haben, um Diesel-Emissionswerte zu manipulieren. Weltweit sind bis zu elf Millionen Autos mit diesem Computerprogramm unterwegs. Auch einzelne US-Bundesstaaten gehen in dem Fall gegen den deutschen Autobauer vor.
It just gets worse for VW: FTC joins U.S. probe of Volkswagen @automotive_news http://t.co/aDs30Pkjcu #dieselgate
— Anthony Paonita (@apaonita) October 14, 2015
76 Passagiere kamen bei einem Drama am Flughafen LAX in Los Angeles mit dem Schrecken davon: Ein Jet der Fluglinie “Delta Connection” hatte für den Start bereits auf 160 Stundenkilometer beschleunigt, als der Pilot von Fluglotsen über ein sich näherndes Fahrzeug gewarnt wurde. Eine Vollbremsung wurde eingeleitet. Am Steuer des Wagens saß ein langjähriger Flughafenmitarbeiter, der keine Befugnis für die Fahrt hatte.
Delta connection flight forced to abort takeoff after car drives onto runway http://t.co/g5b7aqIzxU pic.twitter.com/3AQPMs0JFc
— NZStuffTravel (@NZStuffTravel) October 14, 2015
15,3 Millionen TV-Zuseher erlebten die mitreißende Performance von Hillary Clinton bei der ersten Vorwahlkampf-Debatte der Demokraten in Las Vegas auf CNN. Es sind Rekord-Quoten für Demokraten-TV-Duelle: Nur 10,7 Millionen sahen zu vor acht Jahren, als sich Clinton mit dem späteren Sieger Barack Obama duellierte. Die Zahlen liegen jedoch deutlich unter den Republikaner-Debatten: Dank der Zugkraft des Pöbel-Politikers Donald Trump sahen beim ersten Aufeinandertreffen von gleich zehn Kandidaten 24 Millionen Menschen zu.
Debate Night Smashes Records For Dems http://t.co/VuUIlsXDum #EMM
— News Service (@RealTimeHack) October 14, 2015
Der ehemalige Basketballstar und Ex-Partner von Reality-TV-Star Khloe Kardashian, Lamar Odom, kämpft in einem Spital in Las Vegas um sein Leben. Ärzte beschrieben die Überlebenschancen des 35-Jährigen mit 50 zu 50. Odom war bewusstlos in einer Suite gefunden worden, die er in einem legalen Bordell in Nevada gemietet hatte. Er soll eine Überdosis erlitten haben. Ein Insider zum Sender “E!”: “In seinem Körper wurde jede nur vorstellbare Droge gefunden”. Die Promi-Website TMZ meldete, dass ein Gehirn-Scan ein Serie von Schlaganfällen zeigte. Laut Bordell-Besitzer Dennis Hof soll Odom nach einem Telefonat mit den Kardashians sichtlich verärgert gewesen sein. Es soll um die Serie “Keeping Up with the Kardashians” gegangen sein. Danach sei er abgestürzt, hieß es. Der TV-Clan eilte ins Spital, um ihm beizustehen. Zuerst gab es Berichte, wonach sie Kameraleute im Schlepptau gehabt hätten. Der Sender "E!" dementierte jedoch.
UPDATE E! camera crews did NOT accompany the Kardashians to the hospital Lamar Odom is in: http://t.co/N1yqqJFcar pic.twitter.com/5HeW86u4zm
— Complex Pop Culture (@ComplexPop) October 14, 2015
Mehr Infos von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel auf AmerikaReport.com.