Verfolgen Sie hier die aktuellen News durch die Nacht in unserem LIVE-TICKER.
Aus unserem Büro in New York berichtet ÖSTERREICH-Reporter Herbert Bauernebel LIVE.
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Nach der Niederlage im Patentstreit mit einer US-Hochschule muss Apple 234 Millionen Dollar (205,99 Mio. Euro) Schadenersatz zahlen. Damit setzte ein Gericht am Freitag eine geringere Summe fest als von der Universität von Wisconsin gefordert. Sie hatte 400 Millionen Dollar verlangt, nachdem ein Gericht in Madison es am Dienstag als erwiesen ansah, dass der kalifornische Konzern zu Unrecht Technik einsetzt, die das geistige Eigentum der Universität ist. In dem Streit ging es um ein Patent aus dem Jahr 1998, mit dem die Effizienz von Chips verbessert werden kann. Das Gericht sollte prüfen, ob verschiedene Versionen des iPhones und des iPads gegen diesen Schutz verstoßen. Apple hatte dies bestritten und argumentiert, dass das Patent ungültig sei.
US-Präsident Barack Obama ist grundsätzlich zu Gesprächen über Nordkoreas Atomwaffen und die Lockerung von Sanktionen bereit. Voraussetzung für nukleare Abrüstungsgespräche sei allerdings, dass auch die Führung in Pjöngjang zu ernsthaften Verhandlungen bereit sei, sagte Obama am Freitag nach einem Treffen mit Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye im Weißen Haus in Washington. Ähnlich wie der Iran müsste Nordkorea bereit sein, sich strengen Kontrollen zu unterwerfen. "An diesem Punkt sind wir aber noch nicht angelangt", sagte Obama. Anders als Teheran zeige Pjöngjang bisher keine Bereitschaft, über eine Zukunft ohne Atomwaffen nachzudenken. Notwendig sei "echter Wille", fügte Park hinzu, und zitierte ein Sprichwort: "Man kann ein Pferd zum Trog führen, aber man kann es nicht zwingen, zu trinken."
Obama, Park say North Korea must show willing to get nuclear deal #news http://t.co/x2OUocEc3h
— insight4news (@Insight4News3) October 16, 2015
Die USA und die EU-Kommission haben drei Monate Zeit, um nach dem Urteil gegen das Safe-Harbor-Abkommen eine neue Regelung zum Datenaustausch im Internet zu finden. Sollte bis Ende Jänner 2016 keine angemessene Lösung präsentiert werden, könnten "alle notwendigen und angebrachten Maßnahmen" ergriffen werden, hieß es am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung von Datenschützern der EU-Staaten. Diese hatten sich am Donnerstag in Brüssel getroffen. Die Anwältin Monika Kuschewsky von Convington & Burling begrüßte die Entscheidung der Behörden, nach dem Urteil Anfang Oktober zunächst eine Übergangsfrist zu gewähren.
Ungarn hat seine grüne Grenze zu Kroatien um Mitternacht geschlossen. Das bestätigte Regierungssprecher Zoltan Kovacs kurz nach 24.00 Uhr. Angesichts des starken Zuzugs von Flüchtlingen über die Westbalkan-Route hatte das ungarische Kabinett für Nationale Sicherheit am Freitagnachmittag diese Schließung für die Nacht auf Samstag angeordnet. Die regulären Übergänge an Ungarns Schengen-Außengrenze zu Kroatien sind von der Abriegelung nicht betroffen, es sollen jedoch strenge Kontrollen erfolgen. Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto hatte am Freitagabend im Staatsfernsehen ein hohes Polizeiaufgebot an der ungarisch-kroatischen Grenze bestätigt.
Hungary to close border with Croatia to migrants overnight, thousands make desperate dash to cross http://t.co/BZjb7YGGxT
— Daily Mail Online (@MailOnline) October 16, 2015
Das Parlament in Athen hat in der Nacht auf Samstag ein neues Spar- und Reformpaket gebilligt. 154 Abgeordnete im Parlament mit 300 Sitzen votierten mit "Ja". Es gab 140 Nein-Stimmen. Sechs Abgeordnete waren nicht anwesend, wie das Parlamentspräsidium mitteilte. Damit wurde die für die Billigung des Gesetzes nötige Mehrheit von 151 Abgeordneten übertroffen, hieß es.
Wegen der Kämpfe und der Gewalt im Zusammenhang mit den Anhängern der jihadistischen Organisation "Islamischer Staat" (IS) sind innerhalb des Irak seit Anfang 2014 etwa 3,2 Millionen Menschen aus ihren Heimatorten geflüchtet. Wie die Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Freitag mitteilte, kommen 42 Prozent dieser Binnenflüchtlinge aus der westlichen Provinz Al-Anbar. Die IS-Kämpfer hatten dort Anfang 2014 gefasst, bevor sie später weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle brachten. Irakische Soldaten und andere Sicherheitskräfte rückten am Freitag inzwischen in einer großen Offensive gegen die IS-Extremisten in der Region Baiji vor, die als strategisch wichtig gilt. Ein Armeevertreter sagte, es würden nun "60 Prozent der Stadt" nördlich der Hauptstadt Bagdad kontrolliert.
Die US-Bundespolizei FBI hat Ermittlungen wegen einer Hackerattacke auf den Finanznachrichtendienst Dow Jones aufgenommen. Das FBI bestätigte am Freitag, dass der Fall untersucht werde. Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg hatte zuvor berichtet, dass bei dem Hackerangriff auf Dow Jones möglicherweise mit Sperrfrist belegte Informationen gestohlen worden seien, mit denen sich die Täter Vorteile beim Handel an den Börsen hätten verschaffen können. Den Angaben zufolge soll die Spur der Cyberattacke nach Russland führen. Dow Jones gehört zum Konzern des US-australischen Medienmoguls Rupert Murdoch. Erst vergangene Woche hatte der Finanznachrichtendienst mitgeteilt, dass sich Hacker Zugang zu seinen Computersystemen verschafft und Botschaften an frühere und aktuelle Abonnenten geschickt hätten. Dabei seien auch die Kreditkartendaten von bis zu 3500 Kunden gestohlen worden. Zunächst war unklar, ob eine Verbindung zwischen den beiden Hackerangriffen besteht.
Russian group reportedly hacked Dow Jones for stock tips http://t.co/qaIyBQ378K pic.twitter.com/wRsKURfXfJ
— The Verge (@verge) October 16, 2015
US-Präsident Barack Obama hat sich sehr beunruhigt über die jüngste Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern gezeigt. "Wir sind sehr besorgt über den Gewaltausbruch", sagte Obama am Freitag nach einem Treffen mit der südkoreanischen Präsidentin Park Geun Hye im Weißen Haus. Israel habe das Recht, seine Bürger vor Messerangriffen radikaler Palästinenser zu schützen. "Wir verurteilen gegen unschuldige Menschen gerichtete Gewalt auf das Schärfste." Zugleich rief Obama den israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu und Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas auf, auf Äußerungen zu verzichten, "die Gewalt oder Wut oder Missverständnisse nähren könnten".
Der wegen einer Drogen-Überdosis ins Koma gefallene Ex-Basketballstar und getrennte Partner von Reality-Star Khloe Kardashian scheint nach mehreren Tagen des Zitterns auf dem Weg der Besserung. Odom könne bereits selbstständig durch eine Maske atmen, Ärzte schalteten das Beatmungsgerät ab, hieß es. Tests zeigten am Freitag auch stabilere Herzfunktionen. Die Ärzte in dem Spital in Las Vegas gaben jedoch noch keine Entwarnung: Die Lebensgefahr sei noch nicht gebannt. Der Patient habe auch noch nicht das Bewusstsein wiedererlangt. Odom war nach einer drei Tage langen Marathon-Party im Bordell “Love Ranch” mit Drogen, Potenzmitteln und Huren zusammengebrochen.
Source to @ramonashelburne: Lamar Odom conscious, breathing on his own & spoke a few words: http://t.co/3NbCpyBXXi pic.twitter.com/DT3vf6zKw0
— ESPN (@espn) October 16, 2015
Joe Biden führte in den letzten Tagen eine Serie von Telefonaten mit Strategen der Demokraten-Partei in Iowa und South Carolina durch: Der Vizepräsident erkundigte sich über bestimmte Deadlines und weitere Anforderungen für den Start einer Präsidentschaftskampagne. Laut CNN schien die Frage bei den Telefonaten nicht mehr, ob Biden antreten wird, sondern was bei dem späten Start zu bedenken sei. Berater des Politikers signalisierten gleichzeitig Verbündeten innerhalb der Partei, sich für eine Kandidatur “bereitzuhalten”. Mit einer offiziellen Ankündigung der Biden-Kampagne werde in den nächsten Tagen gerechnet, so der Sender. Der Schritt kommt überraschend nach der starken Performance von Favoritin Hillary Clinton bei der TV-Debatte am Dienstag: Polit-Beobachter erklärten, dass es gegen die wiedererstarkte Ex-Außenministerin schwer für Biden werden würde – besonders auch wegen des extrem späten Einstieges ins Rennen dreieinhalb Monate vor dem Beginn der Vorwahlen in Iowa.
.@VP Joe Biden camp to allies: Be ready http://t.co/t1dI8QDI6z via @CNNPolitics pic.twitter.com/Rskc0YPjIL
— CNN (@CNN) October 16, 2015
Ein durch heftige Gewitter in Kalifornien ausgelöste Schlammlawine hatte die Staatsstraße Nr. 58 östlich von Tehachapi vermurt, mehr als 200 Autos, LKWs und Sattelschlepper waren von den Erdmassen eingeschlossen. Auch der Interstate 5 nahebei musste geschlossen werden. Fahrer und Insassen verbrachten eine lange Nacht von Donnerstag auf Freitag in drei notdürftig eingerichteten Unterkünften. Wie durch ein Wunder gab es keine Verletzungen. Die Aufräumungsarbeiten sind in vollem Gange, der I-5 blieb bis auf weiteres geschlossen.
I-5 at Grapevine completely shut down until the afternoon; more storms, mud flows on the way http://t.co/xiCrtandLd pic.twitter.com/bKmPxPzkfK
— Los Angeles Times (@latimes) October 16, 2015
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