Fischer "sehr erfreut"

Reaktionen auf Obama-Wahlsieg

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Bundespräsident: "Ergebnis für Europa aus mehreren Gründen positiv."

Bundespräsident Heinz Fischer hat sich Mittwoch früh "sehr erfreut" über die Wiederwahl von Barack Obama gezeigt. „Obama ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat von der US Wählerschaft die von ihm angestrebten '4 more years' bekommen“, erklärte Fischer.

„Für Europa ist das Wahlergebnis aus mehreren Gründen positiv", ergänzte der Bundespräsident: "Erstens verfügt Präsident Obama heute bereits über die Erfahrung von vier Amtsjahren, zweitens steht Präsident Obama der europäischen Politik und dem Wirtschaftsverständnis Europas näher als sein republikanischer Gegenkandidat. Drittens hat Präsident Obama mehr Verständnis dafür, dass die großen weltpolitischen Aufgaben der nächsten Jahre nicht auf Basis der Dominanz einer Nation sondern nur im Sinne friedlicher internationaler Zusammenarbeit gelöst werden können."

„Die große Bewährungsprobe für Barack Obama in der unmittelbaren Zukunft wird darin liegen, die amerikanische Wirtschaft so rasch wie möglich in Schwung zu bringen und damit auch einen Beitrag zur globalen wirtschaftlichen Erholung zu leisten“, schloss der Bundespräsident, der auch ein persönliches Glückwunschschreiben an den neu gewählten US-Präsidenten ankündigte.

Faymann: "Freue mich auf gute Zusammenarbeit"
Bundeskanzler Werner Faymann (S) zeigte sich in einer ersten Stellungnahme erfreut über den "klaren Erfolg" von Barrack Obama bei der US-Präsidentenwahl und gratulierte dem Präsidenten zu seiner Wiederwahl.

Faymann sehe in den vorläufigen Ergebnissen "ein klares Zeichen für Kontinuität in der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA", hieß es in einer Aussendung.

"Präsident Obama hat im Kampf gegen die Ursachen der Krise und bei der Regulierung der Finanzmärkte wichtige Maßnahmen eingeleitet. Ich habe Präsident Obama bei unserem Treffen im Mai dieses Jahres für die Wahl Erfolg gewünscht und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit auch in der Zukunft", so der Bundeskanzler.

Auch Vizekanzler und Außenminister Michael Spindelegger (V) gratulierte Obama. "Die Wahl fiel erwartungsgemäß knapp aus und zeigt die starke Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft", meinte Spindelegger. "Das Ergebnis ist gut für uns, denn wir kennen Obama und Obama kennt uns. Das heißt, dass die neue-alte Administration ohne lange Einarbeitungszeit die Arbeit wieder aufnehmen kann."

Liebesgrüße aus Moskau
Kremlchef Wladimir Putin hat die Wiederwahl Obamas begrüßt. Der Kreml habe die Nachricht "sehr positiv" aufgenommen, sagte Putins Sprecher Dmitri Peskow am Mittwoch in Moskau. Regierungschef Dmitri Medwedew lobte Obama als verständnisvollen und verlässlichen Partner. "Ich bin froh, dass an der Spitze des größten und einflussreichsten Staates nicht ein Mensch steht, der Russland für den größten Feind hält."

Hollande: "Wichtiger Moment"
Frankreichs Präsident François Hollande bezeichnete die Wiederwahl Obamas als  "wichtigen Moment nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt." Die Wahl sei "eine klare Entscheidung für ein offenes, solidarisches, voll und ganz international engagiertes Amerika", schrieb Hollande am Mittwoch nach Angaben des Élyséepalastes in Paris an Obama.

Positive Reaktionen aus Brüssel
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat Obama Glückwünsche aus Brüssel übersandt. "Die EU und die USA sind die engsten Verbündeten in der Welt - unsere Partnerschaft basiert auf einem breiten Feld von gemeinsamen Werten und Interessen." Es gehe nun darum, dass die Beziehungen vertieft werden.

Die Mitglieder der US-Kongresses und das Europaparlament müssten gemeinsam daran arbeiten, die bestmögliche Gesetzgebung auf beiden Seiten des Atlantik zu gewährleisten. "Was die EU und die USA vereint, ist weit größer als das, was uns trennt", sagte Schulz. Europa und Amerika seien Haupthandelspartner. Beide Wirtschaften zusammen machten rund die Hälfte der globalen Produktion und nahezu ein Drittel des Welthandels aus. Es gehe nun darum, an einem transatlantischen Binnenmarkt bis 2015 zu arbeiten, der die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft beherzige. Unnötige Barrieren im transatlantischen Handel sollten beseitigt werden.

Auch EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy zeigte sich in Mitteilungen in flämischer und französische Sprache "erfreut" über das Wahlergebnis. NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen teilte seine "herzlichen Glückwünsche" mit.

Alle Bilder zur US-Wahl

Wahlparty in Chicago: Wiedergewählter US-Präsident Barack Obama brachte First Lady Michelle und seine Töchter Malia und Sasha mit auf die Bühne.

Wahlsieger Barack Obama feiert seinen Triumph auf der Bühne in Chicago.

Abgang für den Herausforderer: Nachdem der unterlegene Republikaner zuvor seine Niederlage eingestanden hatte, gab es einen Kuss von seiner Frau Ann.

Der Herausforderer gratulierte Barack Obama zu seinem Sieg. Er werde für den Präsidenten und seinen Erfolg beten, sagte der Herausforderer vor seinen Anhängern.

Er hat es geschafft: Barack Obama bleibt weitere vier Jahre mächtigster Mann der Welt.

Auch in Chicaco, Obamas Heimatstadt, versammeln sich seine Unterstützer.

Zahlreiche freiwillige zählen mit Hochdruck die Wahlstimmen.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Zahlreiche Menschen finden sich am Times Square ein um das Ergebnis der Wahl abzuwarten.

Viele Wahlbüros haben aufgrund des Ansturms Stunden länger geöffnet als geplant.

Auch in Großbritannien ist die US-Whl Anlass zu zahlreichen Wahlparties.

Romney-Anhänger machen Stimmung im boston Convention Center.

In Nortrh Caroline ist der Wahlkampf denkbar knapp.

In einer Bar in New York werden letzte Wählerstimmen ausgezählt.

In einer Bar in New York werden letzte Wählerstimmen ausgezählt.

Auch diesmal gab es bei den Wahlmaschinen Unregelmäßigkeiten.

Die Demokraten feiern die ersten Wahlsiege euphorisch.

Die Demokraten feiern die ersten Wahlsiege euphorisch.

Noch sind die Republkaner optimistisch.

Hurrikan Sandy hat weite Landstriche verwüstet. Viele Amerikaner lassen sich davon nicht abhalten und kommen in die provisorisch aufgebauten Wahlzelte, wie hier nahe New York.

Für Obamas Stiefgroßmutter in Kenia steht der Sieger der Wahl auf der anderen Seit der Welt schon fest.

Der Wahlkampf gilt als eine der teursten aller Zeiten.

Gäste posieren neben den Papp-Doubles der Präsidentschaftskandidaten bei einer Wahlparty in Italien.

Exil-Amerikaner feiern überall auf der Welt Wahlparties.

Eine Wahlparty in Berlin.

US-Präsident Obama gibt sich auf Twitter locker - und fordert dort mit diesem Bild die Wähler zum Urnengang auf.

Um 18 Uhr New Yorker Zeit - 24 Uhr in Wien - schlossen in den USA die ersten Wahllokale.

Die Republikaner sind nach wie vor optimistisch.

Die Republikaner sind nach wie vor optimistisch.

Mitt Romney gibt in Philadelphia vor einer Zuschauermenge eine emotionale Rede.

Michelle Obama unterstützt ihren Ehemann bis zuletzt bei seinen Wahlkampfauftritten.

Ein US-Bürger inforimert sich über die Wahlmodalitäten, die an einem Hummer der US-Armee aufgestellt sind.

Pause: Mitt Romney holt sich einen Burger bei der Imbisskette Wendy's in Ohio.

Romney-Vize Paul Ryan berät sich mit dem Wahlkampf-Stab an Bord von Romneys Flieger auf dem Weg nach Ohio.

US-Präsident bedankt sich bei den Helfern in seiner Heimatstadt und gratuliert Mitt Romney zum "schwungvollen Wahlkampf".

Der Romney-Vize zeigt seiner Tochter Liza den Stimmzettel.

So sehen die Stimmzettel in Massachusetts aus.

In Begleitung seiner Frau Ann gab der Herausforderer im US-Bundesstaat Masschussetts seine Stimme ab.

Besonders im "Sunshine State" Florida haben die Wähler mit langen Wartezeiten zu kämpfen.

In dem möglicherweise wahlentscheidenden "Swing State" liegt Obama laut letzten Befragungen vor der Wahl drei Prozentpunkte vorne.

In Wrentham, Massachussetts, gab der US-Senator seine Stimme ab.

Biden sichtlich gut gelaunt - hier scherzt er mit einer Mitarbeiterin der Wahlkommission.

Bei der Abstimmung im Mini-Dorf Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire erhielten Amtsinhaber Barack Obama und sein republikanischer Herausforderer Mitt Romney jeweils fünf Stimmen. Die Ortschaft nahe der kanadischen Grenze eröffnet traditionell den Abstimmungsreigen.

In der Ortschaft Vienna im US-Bundesstaat Virginia stehen die ersten Wähler Schlange vor einem Wahllokal.

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Er hat es geschafft: Barack Obama bleibt weitere vier Jahre mächtigster Mann der Welt.

Auch in Chicaco, Obamas Heimatstadt, versammeln sich seine Unterstützer.

Zahlreiche freiwillige zählen mit Hochdruck die Wahlstimmen.

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Auch in Großbritannien ist die US-Whl Anlass zu zahlreichen Wahlparties.

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In Wrentham, Massachussetts, gab der US-Senator seine Stimme ab.

Biden sichtlich gut gelaunt - hier scherzt er mit einer Mitarbeiterin der Wahlkommission.

Bei der Abstimmung im Mini-Dorf Dixville Notch im Bundesstaat New Hampshire erhielten Amtsinhaber Barack Obama und sein republikanischer Herausforderer Mitt Romney jeweils fünf Stimmen. Die Ortschaft nahe der kanadischen Grenze eröffnet traditionell den Abstimmungsreigen.

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