Fahndungserfolg

Norweger soll 350 Buben missbraucht haben

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Norwegen wird von einem schweren Fall von Kindesmissbrauch erschüttert: Ein 50-Jähriger soll sich an mehr als 350 Buben vergangen haben.

Die norwegische Polizei hat nach Medienangaben einen seit Jahren gesuchten Kinderschänder gefasst, der mehr als 350 Buben missbraucht haben soll. Wie die Zeitung "Bergens Tidende" am Freitag in ihrer Internetausgabe berichtete, nahm die Polizei einen Multimillionär, Unternehmer und Familienvater fest, gegen den es durch DNA-Proben sichere Beweise gebe.

Der etwa 50 Jahre alte Mann soll seit Mitte der 70er Jahre in ganz Norwegen mindestens 350 meist dunkelhäutige Buben in Fallen gelockt und danach auf grausame Weise sexuell missbraucht haben. Dass es sich bei Hunderten unaufgeklärt gebliebener Übergriffe über mehrere Jahrzehnte um ein und denselben Täter handelte, ermittelten zwei Kripo-Beamtinnen durch Zufall vor fünf Jahren.

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