Scharfe Töne

Obama fordert von Israel Siedlungsstopp

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US-Präsident Barack Obama hat Israelis und Palästinenser zur Erlangung eines Friedens in Nahen Osten zu größeren Anstrengungen aufgerufen.

US-Präsident Barack Obama rückt von der israelischen Regierung ab: Bei einem Treffen mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas forderte er am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in Washington erneut den Stopp aller Siedlungsaktivitäten der Israelis in den besetzten Gebieten. Allerdings müssten auch die Palästinenser ihren Verpflichtungen - vor allem nach mehr Sicherheit im Westjordanland - nachkommen, sagte Obama.

Verbündete
Er betonte, dass die USA ein enger Verbündeter Israels blieben. Allerdings müssten beide Seiten ihren Beitrag leisten, damit die Zwei-Staaten-Lösung verwirklicht werden könne, bei der Israel und ein palästinensischer Staat in Frieden und Sicherheit nebeneinander leben würden. Abbas sagte nach dem Gespräch im Oval Office, Fortschritte im Konflikt zwischen Palästinensern und Israel seien dringend erforderlich. Dabei sei "die Zeit ein wichtiger Faktor".

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