Kurden im Visier

Zwölf Tote bei Anschlag bei Bagdad

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Nördlich von Bagdad zündete ein Angreifer einen Sprengsatz in einem Restaurant. Zwölf Menschen - vorwiegend Kurden - kamen ums Leben.

Ein Selbstmordattentäter hat nördlich von Bagdad mindestens zwölf Menschen mit in den Tod gerissen. Die Polizei in der kurdischen Stadt Chanakin erklärte, der Attentäter habe seinen Sprengsatz in einem belebten Restaurant gezündet. 15 weitere Menschen wurden verletzt.

Bei den meisten Opfern handelte es sich um Kurden. In der Stadt nahe der iranischen Grenze haben sich die Spannungen seit den Kommunalwahlen am vergangenen Wochenende verschärft. Hunderte Kurden hatten beklagt, sie hätten ihre Namen nicht auf den Wählerlisten finden können.

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