Lebenswerteste Metropole der Welt

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Die Stadt vereint historische Eleganz mit moderner Infrastruktur, leistbarem Wohnraum, erstklassiger Gesundheitsversorgung und einem dichten Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Besonders attraktiv ist ihr breit gefächertes Kulturangebot. Wien gilt auch als kinderfreundliche Stadt. 

Wien ist eine Stadt mit Anziehungskraft: Zwei Millionen Menschen lebten am 1. Jänner 2024 in Wien, der fünftgrößten Stadt der Europäischen Union. Die britische „Economist Intelligence Unit“ hat Wien 2024 zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt, ebenso wie das Lifestylemagazin „Monocle“. Auch im „Quality of Living Ranking" von Mercer landet Wien regelmäßig auf Platz eins. Fakt ist, dass Wien seit 2009 wiederholt zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt wurde. Sie hat sich stets durch visionäre Projekte ausgezeichnet, die Mut und Weitsicht erforderten – von der Wiener Hochquellleitung und den weitläufigen Flaniermeilen über den sozialen Wohnbau in allen Bezirken bis hin zur Donauinsel. Heute sind diese Errungenschaften ein fester Bestandteil der herausragenden Lebensqualität Wiens.

Wohnen in neuen Grätzeln

Für diesen Erfolg steht eine verantwortungsvolle Stadtentwicklung, die den Bedürfnissen von heute und morgen gerecht wird. Unternehmen, Politik und Investoren tragen Verantwortung, echte Lebensräume zu schaffen. Nachhaltigkeit, Technologie und soziale Aspekte müssen vereint werden, um Lebensqualität zu sichern. Langfristiges Denken und Ressourcenschonung sind dabei unverzichtbar. Moderne Stadtentwicklung berücksichtigt die zunehmende Verbindung von Wohnen und Arbeiten. In Zukunft wird Wien 130.000 Wohnungen und 135.000 Jobs mehr haben – und die Jobs der Zukunft werden näher an den Wohnorten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen.

Wien wächst rasant – und mit ihr gleich mehrere neue Stadtviertel! Im 22. Bezirk entsteht eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas – „aspern Die Seestadt“. Bis in die 2030er-Jahre sollen rund um den künstlich angelegten Badesee mehr als 25.000 Menschen wohnen, arbeiten und sich weiterbilden. Doch nicht nur dort wird kräftig gebaut: Auch das Areal rund um den Wiener Hauptbahnhof im zehnten Bezirk verändert sich rasant. Das Sonnwendviertel, ein zentral gelegenes Wohngebiet, lockt mit modernen Wohnungen und dem weitläufigen Helmut-Zilk-Park, der sich auf beeindruckende 70.000 Quadratmeter erstreckt. Gleich daneben setzt das Quartier Belvedere mit den imposanten Glasfassaden des Erste Campus architektonische Akzente. Aber damit nicht genug: Auf dem Gelände eines ehemaligen Frachtenbahnhofs wächst das Nordbahnviertel heran – eine echte „Stadt in der Stadt“, die Wohnen, Arbeiten und Freizeit vereint.

Grüne, kinderfreundliche Stadt

Wien zählt zu den Städten, die kulturelle Vielfalt, Internationalität und höchste Lebensqualität vereinen – und das zu einem für europäische Verhältnisse erschwinglichen Preis. Wien punktet mit kostenlosen Ganztagskindergärten, familienfreundlicher Infrastruktur sowie einer breiten Auswahl an internationalen Schulen und Freizeitangeboten, darunter 1.700 Spielplätze. Zudem gibt es fast 1.000 öffentliche Parkanlagen. Direkt in der Stadt beginnt der Wienerwald, ein weitläufiges Erholungsgebiet, das nicht nur zur hohen Luftqualität beiträgt, sondern auch Raum für Natur und Entspannung bietet. Ein weiteres Highlight ist das Wiener Trinkwasser, das frisch aus den Alpen kommt und direkt aus der Leitung genossen werden kann.

Klimaziele erreichen mit Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes

Wiens Verkehrsnetz ist fast 1.000 Kilometer lang und genießt in Sachen Verlässlichkeit und Pünktlichkeit einen exzellenten Ruf. Darüber hinaus zählt es zu den günstigsten weltweit, denn Jahreskartenbesitzer zahlen lediglich nur einen Euro pro Tag. Gleichzeitig zählen die Verlängerung der U-Bahn-Linie U2 und die neue U-Bahn-Linie U5 zu den wichtigsten Klimaschutz- und Infrastrukturprojekten. Sie schaffen Platz für zusätzlich 300 Millionen Fahrgäste pro Jahr. Eine optimale Öffi-Anbindung an das Nordbahnviertel erfolgt mit der neuen Straßenbahnlinie 12 mit fünf neuen Haltestellen. Die rund 2,2 Kilometer lange Neubaustrecke führt von der Nordbahnstraße (Haltestelle Rebhanngasse) über die Taborstraße und Vorgartenstraße (U1) – auf der auch ein 230 Meter langes Grüngleis entsteht – bis zur Endhaltestelle in der Hillerstraße.   

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