Konzernchef will bis 2020 die beiden Erzrivalen hinter sich lassen.
Audi-Chef Rupert Stadler will bis zum Jahr 2020 die Führung bei den deutschen Oberklasse-Herstellern vor den Rivalen BMW und Daimler (Mercedes, Smart, etc.) übernehmen. "Wir wollen bis 2020 die Premium-Marke Nummer 1 werden und sind schon heute in Schlagdistanz zu den Kollegen aus München", sagte Stadler der "Bild"-Zeitung mit Blick auf BMW. Daimler fährt derzeit vor allem bei der Profitabilität hinterher. Konzernchef Dieter Zetsche hatte aber bereits vor längerem angekündigt, die bayerische Konkurrenz bis 2020 überholen zu wollen.
Übersee als Chance
Stadler setzt beim Kampf um die Spitzenposition vor allem auf Übersee. "Wir sind global aufgestellt. Weltweit wächst der Automobilmarkt weiter. Viele Hersteller, die nur in Europa Autos verkaufen, sind stark betroffen." Für Audi läuft es besonders in China gut.
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Zu den vorderen Erkennungsmerkmalen zählen u.a. der sechseckige Singleframe-Grill mit mattem Aluminiumrahmen, der markante Wabengitter-Einsatz inklusive RS 5-Logo, die keilförmigen Xenon-Scheinwerfer mit LED-Bändern sowie die modifizierte Frontschürze mit großen Lufteinlässen.
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Ebenso wie die LED-Rückleuchten, ist der hintere Stoßfänger inklusive Diffusor neu gezeichnet. Ein Wabengitter-Einsatz schließt die beiden großen, elliptischen Endrohre ein. Auf der Gepäckraumklappe sorgt eine Spoilerlippe in mattem Carbon für mehr Abtrieb.
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Aufsätze auf den Schwellern und die verbreiterten Radhäuser dominieren die Seitenansicht.
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Insgesamt hinterlässt das RS 5 Cabrio offen und geschlossen einen guten Eindrück. Die Stoffmütze spiegelt nahezu die Silhouette des Coupés wieder.
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Auf Tastendruck öffnet und schließt sich das Softtop vollautomatisch in 15 beziehungsweise 17 Sekunden, auch in Fahrt bis 50 km/h.
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Als Antrieb dient (wie oben erwähnt) ein hochdrehender V8-Saugmotor mit Direkteinspritzung. Aus seinen 4.163 ccm Hubraum schöpft er 450 PS und produziert ein maximales Drehmoment von 430 Nm. So gerüstet schießt sich das RS5 Cabrio in 4,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h.
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Der offene RS5 rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung vom Band. Das darf man angesichts des Preises aber auch erwarten. Von Komplettausstattung kann aber nicht die Rede sein.
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Serienmäßig sind u.a. Leder-Sportsitze, die Einparkhilfe plus, eine Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, automatische Gurtbringer, ein Windschott, das Lichtpaket, das Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung und ein umfassendes Paket an Rückhaltesystemen mit an Bord.
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Die stark geneigten C-Säulen und der dezente Dachspoiler sollen den sportlichen Anspruch betonen. Hinten gibt es auch beim Sportback die geteilten Leuchten.
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Die Linienführung mit den drei Seitenfenstern wirkt wohl proportioniert. Seitlich sticht die markante Tornadolinie ins Auge. Über den Schwellern zieht eine weitere Linie zum Heck hin nach oben.
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Bis zur B-Säule ist der Fünftürer mit dem Dreitürer ident. Am wichtigsten sind jedoch die zusätzlichen Türen, die den A3 deutlich praktischer machen. Dank ihnen gelingt der Einstieg in den Fond deutlich komfortabler.
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Der Gepäckraum fasst jetzt 380 Liter Volumen (vorher 350). Bei geklappten Lehnen wächst das Volumen auf 1.220 Liter (vorher 1080).
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Die Ausstattungslinien und das Extra-Angebot werden 1 : 1 vom Dreitürer übernommen.
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Auf Wunsch gibt es extrem sportliche Vollledersitze.
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2013 debütiert ein 110 PS starker TCNG-Motor für den Betrieb mit "Audi e-gas" – einem Kraftstoff, den der Hersteller selbst produziert.
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In der ganzheitlichen Well-to-Wheel-Bilanz soll der CO2-Ausstoß des A3 Sportback TCNG unter 30 Gramm pro km bleiben.
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Die TCNG-Version hat gleich zwei Tankdeckel - einen für Benzin, den anderen für das e-Gas.