High-Performance-Boliden dürfen auf keiner Automesse fehlen – auch nicht in Tokyo
PS sells – auf diesen kleinsten gemeinsamen Nenner kann auch die Tokyo Motor Show gebracht werden. Neben Öko-Konzepten und Future-Autos, sind es vor allem die High-Performance-Cars, an deren Scheiben sich die Journalisten die Nasen platt drücken – Nippon im PS-Wahn.
Hondas Supersportler
Mit Pauken und Trompeten hat Nissan CEO
Carlos Ghosn den GT-R vorgestellt. Das High-End-Sportvehikel generiert 480
Pferde aus einem massiven Biturbo-V6-Aggregat und bringt die Kraft mittels
permanenten Allrad-Antriebs auf die Straße. Damit der japanische Hersteller
das im eigenen Land erstellte Kyoto-Klimaschutzprogramm nicht ad absurdum
führt, bewirbt Nissan den GT-R damit, dass der Sportler den geringsten
CO2-Ausstoß seiner Klasse hat. Ende 2008 soll der GT-R auch auf unseren
Straßen sein Unwesen treiben.
Duell der Rally-Flitzer
Ebenfalls in diesem Zeitraum kommt auch
der Subaru Impreza WRX STi zu uns. Der unter Motorsport-Fans heiß begehrte
Bolide leistet 308 PS und gilt als härtester Konkurrent für den ebenfalls in
Tokyo präsentierten Mitsubishi Evo mit 295 PS.
Hybrid-Power von Lexus
Lexus, leistungsmäßig bekanntermaßen auch
kein Kind von Traurigkeit, zeigt mit dem LF-A einen leichtgewichtigen
Hochleistungs-Renner mit 10-Zylinder-Benziner mit 500 PS. Mit dem FT-HS
zeigt auch Toyota einen Hochleistungs-Hybriden mit 3,5-Liter-V6-Motor und
400 PS.