Komfort und Luxus gibt's hier nicht - dafür aber unverwässerteOffroad-Power, echten Arbeitswillen und das zu einem fairen Preis.
Der Ford Ranger ist ein echtes Arbeitstier: Wenn es darum geht, gefällteBäume aus dem Wald zu ziehen oder Baumaterial für eine Almhütte auf den Bergzu schleppen, ist der Ranger das ideale Werkzeug.Komfortverliebten SUV-Käufern wird sich der Ranger daher nicht auf Anhieberschließen: Statt einer dritten Sitzreihe gibt's hier eine große, offeneLadefläche, die einzigen Luxusfeatures sind Klimaanlage und CD-Radio.Dass es der Ranger mit seinen Offroad-Ambitionen wirklich ernst meint, merktman schon beim ersten Blick auf den Schalthebel. Hier lässt sich nicht nurAllradantrieb und Differenzialsperre zuschalten, sondern auch einUntersetzungsgetriebe einlegen - ganz ohne intelligente Elektronik.Technisch bewegt sich das Fahrwerk auf dem Niveau eines römischenStreitwagens, ist dafür aber auch ähnlich robust.Abseits befestigter Wege ist das ideal, auf Asphalt fordert das archaischeFahrwerk allerdings seinen Tribut: In engen Kurven, beim Beschleunigen undbeim Anfahren drehen die Hinterräder schon mal durch und bringen das Heckzum Hüpfen - obwohl dort gerade mal 143 Diesel-PS werken.Angesichts eines Einstiegspreises von rund 21.000 Euro ist der Rangerdennoch ein echtes Schnäppchen.