Familienfreund

Ford Tourneo Courier im Kurztest

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Viel Platz, praktische Details und eine gelungene Optik ab 14.865 Euro.

Was braucht ein talentierter Familientransporter? Geräumig muss er sein, praktisch, günstig (in Anschaffung und Erhaltung) und dafür genieren sollte man sich auch nicht müssen. Punkt eins erfüllt der Tourneo Courier mit 708 bis 1.656 Liter großem Laderaum und großzügigen Platzverhältnissen für Passagiere. Mit zwei Schiebetüren, vielen Ablagefächern und einer niedrigen Ladekante wird der neue Familien-Transporter von Ford dem zweiten Anspruch vollauf gerecht. Der dritte Aspekt ist mit einem Einstiegspreis von 14.865 Euro und effizienten Motoren abgehakt (siehe technische Daten).

Fahreindruck
Das optische Kriterium meistert er mit einer Front, der nicht zu unrecht eine gewisse Aston-Martin-Ähnlichkeit nachgesagt wird. Seite und Heck sind Segment-typisch linear und unaufgeregt gestaltet. Das kann ein teurerer VW Caddy auch nicht besser. Beim Fahren zeigt sich der Tourneo zwar nicht ganz so agil und komfortabel wie der C-Max, dennoch meistert er die Alltagsaufgaben souverän. Die Lenkung ist ziemlich direkt, das Getriebe leichtgängig zu schalten und ein ausbrechendes Heck wird schon im Ansatz vom ESP unterbunden. Gut so: Denn in solchen Autos werden gerne Kinder transportiert. Da muss die Sicherheit einfach oberste Priorität haben. Wer häufig voll beladen unterwegs ist, dem sei einer der stärkeren Motoren empfohlen. Im Cockpit dominiert zwar Hartplastik, dieses ist aber sauber verarbeitet. Die Bedienung gelingt nach kurzer Eingewöhnung problemlos.

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Technische Daten
Motoren: 1.0-Liter Ecoboost, 1,5- und 1,6-Liter TDCi Leistung: 75, 95 und 100 PS
Verbrauch: 3,8 (1,5 TDCi) - 5,2 Liter (1,0-l-Benziner)
Laderaum: 708 bis 1.656 Liter
Abmessungen: 4,15/2,06/1,72 Meter (L/B/H)
Preis: ab 14.865 bis19.251 Euro

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