Nachgeschärftes Mini-SUV

Kia greift mit dem Stonic GT-Line an

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Das überarbeitete Mini-SUV wird etwas auf Dynamik getrimmt.

Im Vorjahr hat Kia dem Stonic eine Modellpflege verpasst. Nun kommt die überarbeitete Variante als GT-Line in den Handel. Wie bei allen Modellen der Marke, ist diese Ausstattungslinie auch bei dem Mini-SUV um einen dynamischen Auftritt bemüht.

Kia greift mit dem Stonic GT-Line an
© Kia
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Design

Am größten sind die Unterschiede zu den Grundmodellen in der Frontansicht. Die Kühlerabdeckung in der typischen Kia-Form („Tigernase“) ist beim Stonic GT-Line schmaler, hat eine strukturierte Oberfläche und ist oben und unten durch Zierleisten in satiniertem Chrom eingefasst. Auch die drei Lüftungsschlitze unterhalb des Kühlergrills stechen ins Auge. Bei den zweifarbigen Modellen sind ihre Einfassungen in der jeweiligen Dachfarbe lackiert. Die LED-Scheinwerfer sind hier serienmäßig an Bord. Der breite untere Lufteinlass mit einem Gitter in Wabenstruktur wird von größeren seitlichen Lufteinlässen flankiert. Den unteren Abschluss des Frontdesigns bildet eine Zierleiste in Metalloptik, die auch die serienmäßigen LED-Nebelscheinwerfer einfasst. während Außenspiegel in Klavierlackschwarz seitlich edle Akzente setzen. Für eine dynamischere Heckansicht sorgt der Stoßfänger mit Diffusoroptik und Doppelauspuffblenden sowie senkrecht positionierten Rückstrahlern. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit speziellem Design runden den sportlichen Auftritt ab.

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Innenraum und Ausstattung

Im Interieur setzt der 4,14 Meter lange Stonic GT-Line u.a. auf schwarze Sitzbezüge in einer Kombination aus Stoff und Ledernachbildung mit weißen Ziernähten. Standard sind darüber hinaus ein unten abgeflachtes Sportlederlenkrad, ebenfalls mit weißen Nähten, Aluminium-Sportpedale und ein 4,2 Zoll Display zwischen den Rundinstrumenten. Das serienmäßige Infotainmentsystem wird über einen hoch positionierten 8 Zoll Touchscreen bedient. Es verfügt u.a. über eine Split-Screen-Funktion und ermöglicht Bluetooth-Mehrfachverbindungen. Smartphone-Schnittstelle (Android Auto, Apple CarPlay), Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Spracherkennung, digitaler Radioempfang (DAB+) und sechs Lautsprecher sind Standard. Wenn das Navigationssystem verbaut ist, gelten wie immer bei Kia 7 Jahre gratis Kartenupdate. Zudem beinhaltet das Navi die Online-Dienste UVO Connect, die wir bereits bei der Facelift-Version ausführlich vorgestellt haben. Darüber hinaus umfasst die Serienausstattung u.a. Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze, Lenkradheizung, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, beheizbare und elektrisch anklappbare Außenspiegel, USB-Ladebuchse im Fond sowie diverse Assistenzsysteme wie Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, aktiver Spurhalteassistent, Fernlichtassistent und Müdigkeitswarner.

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Antrieb

Passend zum sportlichen Anspruch bietet Kia den Stonic GT-Line nur mit der Topmotorisierung der Baureihe an. Konkret verrichtet unter der kurzen Haube der 120 PS starke 1.0 T-GDI 120 inklusive 48-Volt-Mildhybridsystem (MHEV) seinen Dienst. Er ist wahlweise mit dem intelligenten Schaltgetriebe (iMT) oder einem Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) erhältlich. So gerüstet, sprintet das Mini-SUV sowohl mit Schaltgetriebe als auch mit DCT in 10,4 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze jeweils 185 km/h). Die Fahrmodus-Wahl „Drive Mode Select“ (Einstellungen: Eco, Normal, Sport) ist bei beiden Getriebevarianten Standard. Herzstück des MHEV ist ein Startergenerator, der sowohl beim Beschleunigen den Verbrennungsmotor unterstützt als auch eine Energierückgewinnung gewährleistet. Die kleine Zusatzbatterie ist unterm Kofferraumboden integriert.  Der Stonic GT-Line kann sowohl in der Schaltversion als auch mit dem optionalen Sieben-Stufen-DCT „segeln“. Dieses Abschalten des Verbrennungsmotors während der Fahrt ist bei Geschwindigkeiten von bis zu 125 Stundenkilometern möglich. Zum Fahrspaß soll ein agiles Fahrwerk beitragen, das laut Kia voll auf europäische Verhältnisse abgestimmt wurde.

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Verfügbarkeit und Preis

Der Stonic GT-Line soll noch im Jänner 2021 zu den heimischen Händlern rollen. Besichtigungen vor Ort sind aber erst nach Ende des Lockdowns (frühestens 8. Februar) möglich. Die Preise starten bei 25.990 Euro bzw. bei 27.890 Euro (DCT). Wie bei allen Neuwagen von Kia sind auch hier sieben Jahre Werksgarantie mit dabei.

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