Geschäfte brummen

Mercedes, BMW & Audi geben weiter Gas

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Deutsches Premium-Trio konnte seine Verkaufszahlen weiter steigern.

Audi, BMW und Mercedes kommen immer besser in Fahrt. Die Verkäufe der drei deutschen Premiumanbieter legten vor allem im Juni, aber auch im gesamten ersten Halbjahr 2016 teils ordentlich zu.

Audi

Bei Audi gab es im Juni ein Plus von 7,4 Prozent auf 169.000 Autos. Vor allem auf dem europäischen Markt wuchs die Nachfrage kräftig - der neue A4 und der neue Q7 sorgten hier für einen kräftigen Schub. Auch in China stiegen die Verkaufszahlen schneller als noch im Frühjahr. In den USA konnte die VW-Tochter mit SUVs punkten und auf niedrigem Niveau um 1 Prozent zulegen. Im ersten Halbjahr verkaufte Audi weltweit 953.000 Autos, das entspricht einem Plus von 5,6 Prozent. Vertriebschef Dietmar Voggenreiter sagte, in den kommenden Monaten werde man das Angebot unter anderem mit dem Q2 weiter stärken. Auch vom bevorstehenden Start des überarbeiteten A3 sowie des neuen A5 auf dem europäischen Markt im Herbst erhofft sich die Marke mit den vier Ringen Rückenwind.

Mercedes

Mercedes ist aber weiterhin noch besser unterwegs: Die Stuttgarter verkauften im Juni 11,4 Prozent mehr Autos und liegen auch nach dem ersten Halbjahr mit über einer Million verkaufter Autos deutlich vor Audi und BMW. Dennoch läuft auch bei der Marke mit dem Stern nicht alles rund. Mercedes bekommt unter anderem den Modellwechsel bei der E-Klasse zu spüren - dem traditionell größten Gewinnbringer des Konzerns. Die wichtige Kombiversion des neuen Modells kommt erst im zweiten Halbjahr auf den Markt und die Limousine steht auch erst seit kurzem bei den Händlern. Vor Modellwechseln halten sich Kunden oft mit Bestellungen zurück, die aktuelle Generation muss teilweise mit Rabatten verkauft werden.

BMW

Auch BMW kommt nach einer kleinen Schwächephase bei den Verkäufen langsam wieder besser in Fahrt. Im Juni wuchs der Absatz des Konzerns um 9,1 Prozent auf 227.849 Autos, wie die Münchner am Dienstag mitteilten. Allein die Marke BMW legte mit einem Plus von 9,7 Prozent noch etwas deutlicher zu.
 

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