ÖSTERREICH testete mit dem Mercedes sLK einen besonders heißen Vertreter seiner Gattung.
Aller guten Dinge sind drei! in der dritten Auflage des Mercedes-Roadsters ist der SLK erwachsen geworden. Design, Fahrwerk und Motorisierung, diesmal passt einfach alles. Angefangen von der satten Front, die sich mit seinem wuchtigen Mercedes-Stern steil gegen den Fahrtwind stemmt, bis hin zum sanften Heck. Der SLK zieht, egal wo er hinkommt, die Blicke auf sich.
© Daimler AG
Die streitbare Formel 1-Nase gehört beim neuen SLK der Vergangenheit an.
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Auch mit geschlossenem Verdeck macht der Zweisitzer eine gute Figur.
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Am breiten Heck prangen erstmals Voll-LED-Rückleuchten.
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Die klassische Front nimmt Anleihen beim SLS AMG und dem neuen CLS.
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So muss ein Roadster aussehen: Lange Motorhaube, ein nach hinten versetztes Passagierabteil sowie ein kurzes Heck.
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Drei Motoren stehen zum Marktstart zur Auswahl. Die Vierzylinder leisten 184 bzw. 204 PS, der Sechszylinder wirft....
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....satte 306 PS in die Waagschale.
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Auf kurvenreichen Landstraßen und bei Sonnenschein fühlt sich der neue SLK besonders wohl.
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Im Innenraum finden zwei große Erwachsene großzügige Platzverhältnisse vor.
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Das Cockpit-Design ist sportlich gehalten. Im Basismodell gibt es Alu-Applikationen, gegen Aufpreis liefert Mercedes diverse Edelhölzer.
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Der Nackenfön Airscarf ist natürlich auch im neuen Modell erhältlich.
Frauenversteher
Auch TV-Beauty Bianca Schwarzjirg zeigte sich im Test für Madonna begeistert: "Er hat einen gewissen Retro-Style - ich liebe das! Mein Herz hat der SlK auf jeden Fall erobert." Doch nicht nur sein Aussehen bezaubert, auch die Fahreigenschaften wissen zu überzeugen. Das war nicht immer so, der SlK galt in den ersten beiden Versionen als zu weich, zu weiblich. Die jüngste Generation will sich erst gar nicht in eine Geschlechter-Ecke drängen lassen, sie soll vor allem eines sein: sportlich. Und das ist den Schwaben gut gelungen.
7-Gang-Automatik bläst beim Schalten zum Tusch
Selbst in der "kleinsten" Motorisierung mit 184 PS hat der SlK genug Power, um Herzen höherschlagen zu lassen. In sieben Sekunden sprintet der Silberpfeil auf Tempo 100, bei 237 km/h ist erst Schluss. Die Siebengang-Automatik bläst beim Schalten mittels Fehlzündungen den Tusch, der SlK röhrt dann wie ein Großer. Das knackige Fahrwerk hält den kleinen Benz dank technischer Raffinessen sicher in der Spur. Die Torque Vectoring Brake bremst etwa in Kurven das innere Hinterrad ab und hilft dem SlK schneller um die Ecke.
Komfortables Reisen
Neben all der Sportlichkeit setzt Mercedes aber auch auf Exklusivität. Mittels Nackenheizung Airscarf kann beispielsweise die Freiluftsaison verlängert werden. Ein halbes Dutzend Assistenzsysteme, von Müdigkeitswarner bis hin zur Verkehrszeichenkamera, hat der SlK (gegen Aufpreis) neu an Bord. Mehr Kraft, besseres Fahrgefühl und schärfere Konturen - trotz alldem aber weniger Verbrauch. 6,1 liter soll der SlK schlucken -eine Frage des Fahrstils.
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