Mercedes CLC

Mercedes zeigt Muskeln

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Der neue Stern am Coupé-Himmel: Der CLC will neue Käuferschichten erschließen, Motoren von 122 PS bis 272 PS sollen dabei helfen.

Mit dem CLC präsentiert Mercedes-Benz ein neues Einstiegsmodell in die hauseigene Coupé-Klasse. Der kompakte Sportler findet dabei große Fußstapfen vor – schließlich wurde sein Vorgänger, das Sportcoupé, weltweit rund 320.000 Mal verkauft und zählt damit zu den Top-Sellern aus Stuttgart. Trotzdem handelt es sich beim CLC nicht um ein Facelift. Über 1.100 neue oder weiterentwickelte Teile machen den kleinen Benz zu einem völlig eigenständigen Fahrzeug.

Edles Cockpit
Das Interieur zeigt sich von seiner gediegenen Seite – Materialmix, Haptik und Verarbeitung vermitteln gekonnt das bekannt hohe Mercedes-Niveau. Auf den Rücksitzen finden zwei Erwachsene akzeptable Platzverhältnisse vor, lediglich die Kopffreiheit ist bauartbedingt etwas eingeschränkt. Legt man die Rückbank um, ergeben sich beachtliche 1.100 Liter Laderaum, der CLC ist damit auch für den harten Alltagsbetrieb bestens gerüstet.

Der von uns getestete CLC 220 CDI mit 150 PS liefert ansprechende Fahrleistungen und gibt sich dabei ausgesprochen kultiviert, 340 Nm Drehmoment und das niedrige Geräuschniveau des 4-Zylinder-Diesels machen den Benz zu einem angenehmen Reisebegleiter. Das wahre Sportwagenfeeling stellt sich mit dem CLC 350 und dem 7G-Tronic-­Automatikgetriebe ein.

Mit Sportfahrwerk, Direktlenkung und der famosen Automatik giert das Benz-Coupé förmlich nach Kurven. Der 6-Zylinder ist stets präsent und die 272 Pferde warten nur auf den Befehl zum Galopp – das funktioniert übrigens aus dem Drehzahlkeller ebenso beeindruckend wie knapp vor dem roten Bereich. Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt der CLC 350 in ambitionierten 6,3 Sek.

Zu haben ist er ab Juni, Einstieg ist bei 31.375,– Euro.

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