Gallischer Golf-Gegner

Der neue Renault Mégane im Test

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So fährt sich der neue, deutlich aufgewertete Kompakt-Franzose.

Renault treibt die Erneuerung der Modellpalette voran. 2014 war es der Twingo , heuer folgten Espace , Kadjar und Talisman . Ins Jahr 2016 starten die Franzosen mit der vierten Auflage eines der wichtigsten Modelle: mit dem Mégane .Der Kompakte unterscheidet sich signifikant vom Vorgänger. Mit kräftigen Schultern, breitspurigem Auftritt und charakteristischer Front- sowie Hecklichtsignatur wirkt der gallische Golf-Gegner souverän und charakterstark. Die breite C-Säule schränkt jedoch die Übersicht nach hinten stark ein. Hier schafft die (optionale) Rückfahrkamera Abhilfe.

Fotos vom neuen Renault Mègane (2016)

Am Heck reichen die LED-Rückleuchten fast bis in die Mitte. Eine eingezogene Heckscheibe, der Dachkantenspoiler sowie der angedeutete Diffusor runden den dynamischen Abgang ab.

In der Silhouette weist die geschwungene, nach hinten ansteigende Fensterlinie den Mégane eindeutig als Modell der neuen Renault-Linie aus. Die 4. Generation ist 2,5 cm flacher als der Vorgänger.

Vorne gibt es einen markant gezeichneten Kühlergrill, der den riesigen Marken-Rhombus beherbergt. Darüber hinaus sticht das c-förmig gestylte LED-Tagfahrlicht, das weit nach unten in die Frontschürze reicht, ins Auge.

Wem das normale Modell nicht sportlich genug ist, kann von Beginn an zur Ausstattungslinie GT greifen. Diese...

...kommt mit Seitenschwellern, Diffusoreinsatz inklusive Sportabgasanlage, 18-Zoll großen Alurädern...

....modifizierten Schürzen und größeren Lufteinlässen besonders dynamisch daher.

Die Spurweite legt beim neuen Mégane enorm zu: vorne um 4,7 cm, hinten um 3,6 cm. Auch der Radstand steigt um 2,8 cm auf 2,67 Meter, was wiederum auf einen besonders geräumigen Innenraum schließen lässt.

Das mit unterschäumten Materialien ausgestattete Cockpit des neuen Mégane hat Renault L-förmig designt und mit jeder Menge Hightech ausgestattet.

Die Instrumententafel verfügt über einen farbigen 7-Zoll-TFT-Bildschirm und zeigt neben klassischen Daten wie Geschwindigkeit, zahlreiche weitere Informationen über Navigation oder Fahrhilfen an.

In der Mittelkonsole finden die Fahrer das optionale R-Link 2-Multimediasystem mit vertikalem 8,7-Zoll-Touchscreen-Monitor. Serienmäßig ist ein 7-Zoll großer Touchscreen im Querformat verbaut.

Das optionale Head-up-Display spiegelt dem Fahrer Informationen wie Geschwindigkeit, Navigationshinweise oder Fahrassistenten direkt ins Blickfeld.

Erster Eindruck Fahreindruck
Motorisch setzt Renault auf Downsizing. Die Otto-Palette umfasst vier verschiedene Aggregate mit 1,2 und 1,6 Litern Hubraum und 100 bis 205 PS. Dazu kommen fünf 1,6-Liter-Dieselmotoren mit 90 bis 165 PS. Letzterer wird im Laufe des kommenden Jahres nachgereicht. Bis auf den 90-PS-Einsteigerdiesel können sämtliche Motoren mit dem Doppelkupplungsgetriebe EDC mit 6, respektive 7 Gängen kombiniert werden.Für erste Testfahrten standen der Top-Benziner, der GT, mit 205 PS und Allradlenkung, und der momentane Top-Diesel, der dCi 130, parat. Ersterer ist ein überzeugend versierter Sportler, Zweiterer ein komfortabel-effizienter Begleiter mit sportlichen Ambitionen. Die Lenkung arbeitet präziser als im Vorgänger. Zudem sorgt die höhere Karosseriesteifigkeit für mehr Fahrspaß auf kurvigem Geläuf.

Innenraum
Der Innenraum gehorcht den Designvorgaben des neuen Espace mit hochkant gestelltem Touchscreen und hochwertigen Materialien. Vorne und hinten herrschen klassentypische Platzverhältnisse vor. Vier Erwachsene können jedenfalls entspannt verreisen. Am Kofferraumvolumen gibt es auch nichts auszusetzen. Lediglich die Ladekante ist etwas hoch geraten.  Alle gängigen Assistenzsysteme und Features wie Smartphone-Integration, App-Nutzung oder ein schnell arbeitendes Navigationssystem sind ebenfalls verfügbar.

>>>Nachlesen: Alle Infos vom neuen Renault Mégane (2016)

Preise
Die Preise starten bei 16.990 Euro für den Einstiegsbenziner (100 PS). Gedieselt wird ab 20.190 Euro und die Topversion GT kommt auf 30.490 Flocken. Abschließend kann man festhalten dass, Renault den Mégane zum vierten Mal neu erfindet und dabei auf Charakterstärke setzt. (keb)

Noch mehr Infos über Renault finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
Motoren: 4 Benziner (1,2 u. 1,6 Liter), 5 Diesel (1,6 Liter)
Leistungsspektrum: 90 PS (dCi 90) bis 205 PS (GT)
Verbrauch: Diesel: ab 3,6l/100km (dCi 90), Benziner: ab 5,3l/100km (TCe 130)
Abmessungen: 4,36/1,81/1,45 m (L/B/H)
Gewicht: ab 1.205 Kilogramm
Kofferraum: 384 Liter
Preis: ab 16.990 Euro
Marktstart: Februar 2016

Hier geht es zu den besten gebrauchten Renault-Modellen >>>

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Fotos vom neuen Renault Mègane (2016)

Am Heck reichen die LED-Rückleuchten fast bis in die Mitte. Eine eingezogene Heckscheibe, der Dachkantenspoiler sowie der angedeutete Diffusor runden den dynamischen Abgang ab.

In der Silhouette weist die geschwungene, nach hinten ansteigende Fensterlinie den Mégane eindeutig als Modell der neuen Renault-Linie aus. Die 4. Generation ist 2,5 cm flacher als der Vorgänger.

Vorne gibt es einen markant gezeichneten Kühlergrill, der den riesigen Marken-Rhombus beherbergt. Darüber hinaus sticht das c-förmig gestylte LED-Tagfahrlicht, das weit nach unten in die Frontschürze reicht, ins Auge.

Wem das normale Modell nicht sportlich genug ist, kann von Beginn an zur Ausstattungslinie GT greifen. Diese...

...kommt mit Seitenschwellern, Diffusoreinsatz inklusive Sportabgasanlage, 18-Zoll großen Alurädern...

....modifizierten Schürzen und größeren Lufteinlässen besonders dynamisch daher.

Die Spurweite legt beim neuen Mégane enorm zu: vorne um 4,7 cm, hinten um 3,6 cm. Auch der Radstand steigt um 2,8 cm auf 2,67 Meter, was wiederum auf einen besonders geräumigen Innenraum schließen lässt.

Das mit unterschäumten Materialien ausgestattete Cockpit des neuen Mégane hat Renault L-förmig designt und mit jeder Menge Hightech ausgestattet.

Die Instrumententafel verfügt über einen farbigen 7-Zoll-TFT-Bildschirm und zeigt neben klassischen Daten wie Geschwindigkeit, zahlreiche weitere Informationen über Navigation oder Fahrhilfen an.

In der Mittelkonsole finden die Fahrer das optionale R-Link 2-Multimediasystem mit vertikalem 8,7-Zoll-Touchscreen-Monitor. Serienmäßig ist ein 7-Zoll großer Touchscreen im Querformat verbaut.

Das optionale Head-up-Display spiegelt dem Fahrer Informationen wie Geschwindigkeit, Navigationshinweise oder Fahrassistenten direkt ins Blickfeld.