Kleiner Hingucker

Opel Adam Jam 1,4 im Test

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Der stylische Cityflitzer ist eine gelungene Alternative zu Fiat 500 und Mini.

Opel hat Anfang des Jahres mit der Einführung des Adam ein mutiges Zeichen gesetzt. Mit dem neuen Kleinwagen wagte sich der deutsche Großserienhersteller ins Segment der Lifestyle-Flitzer, das bisher von Mini, Fiat (500) und Citroen (DS3) dominiert wurde. Doch wie die Verkaufszahlen zeigen, hat sich das Risiko bezahlt gemacht. Das umfangreich individualisierbare Auto kommt bei der Zielgruppe hervorragend an. Wir haben den Adam nun in der Aussattungsversion "Jam" mit der mittleren Motorisierung getestet.

Opel Adam Jam 1,4 im Test
© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer

Verarbeitung und Materialqualität liegen überm Klassenschnitt.

Sportliches Fahrverhalten
Dabei zeigte sich, dass der Adam die Herzen der Kinder im Sturm erobert. Die Kleinen kriegen sich gar nicht mehr ein, als sie den von LED-Lichtpunkten erhellten Dachhimmel zu Gesicht bekommen. 280 Euro kostet dieses Gimmick. Ein lohnendes Investment, das nicht nur Kindergesichter, sondern auch den Innenraum des Adam des Nachts erhellt. Damit sind die lichten Momente im Adam aber längst nicht erschöpft. So sorgt er mit seiner pfiffigen Optik, dem gut verarbeiteten und stylischen Cockpit und nicht zuletzt den ausgereiften Fahreigenschaften für Wohlgefallen. Ein besonderes Lob verdienen die präzise Lenkung und das ausgewogene Fahrwerk, die im Zusammenspiel für überraschend viel Fahrspaß sorgen.

Opel Adam Jam 1,4 im Test
© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer

Ohne umgelegte Rücksitzlehnen fasst der Kofferraum nur 170 Liter.

Motor und Platzangebot
Der 87 PS starke Benziner ist dem findigen Stadtvehikel mit seinem agilen und effizienten Charakter auf den Leib geschneidert. Wenn es etwas zu bekritteln gibt, dann vielleicht ein fehlender sechster Gang, zur Tourenminimierung bei Autobahnfahrten. Für die Stadt reicht der Motor völlig aus. In den ersten drei Gängen wirkt das Triebwerk munter und lässt den Adam im Citygewühl komfortabel mitschwimmen. Auf den vorderen Plätzen finden selbst groß Gewachsene ausreichend Platz. Hinten geht es bauartbedingt beengt zu. Kinder oder zierliche Damen halten es aber auch auf längeren Strecken aus. Das Kofferraumvolumen fällt mit 170 Litern ziemlich mickrig aus. Größere Einkäufe können nur dann getätigt werden, wenn man maximal zu zweit unterwegs ist. Mit umgeklappten Rücksitzlehnen wird der Laderaum auf alltagstaugliche 663 Liter vergrößert.

>>>Nachlesen: Opel bringt neuen 3-Zylinder-Turbo für den Adam

Fazit
Fazit: Opel stellt mit dem Adam eine erfrischende Alternative zu den inflationär auftretenden Cinquecentos und Minis dar. Der wohlfeile Preis (Testauto ab 14.150 Euro) trägt sein Übriges zum überaus positiven Gesamteindruck bei.

Noch mehr Infos über Opel finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
Motor: 4-Zylinder-Benziner, 1.398 ccm, 87 PS und 130 Nm
Fahrleistungen: 87 PS; 0-100 km/h in 12,5 sec; Spitze 176 km/h;
Normverbrauch: 5,5 l/100 km
Leergewicht: 1.186 kg
Kofferraum: 170-663 Liter
Preis: „Jam“ 1.4 ab 14.150 Euro

Fotos vom Adam

Fotos vom neuen Opel Adam

Optisch ist der neue Adam mutig gestylt. Die Front wird von den weit nach hinten reichenden Scheinwerfern, den darunter liegenden großen, runden Nebelscheinwerfern und dem weit unten platzierten Lufteinlass inklusive Chromspange und Markenloge geprägt.

In der Seitenansicht fallen der kuppelartige Dachverlauf und die markanten Sicken und Kanten in den Türen auf. Eine Chromleiste an der oberen Fensterlinie betont den Schwung des ungewöhnlich geformten Fensters.

Am Heck geht es vergleichsweise normal zu. Lediglich die kleine Kante über dem Opel-Blitz in der Heckklappe wirkt extravagant.

Optional gibt es eine Zweifarblackierung - die zahlreichen erhältlichen Farben können Kunden mit drei verschiedenen Dachlackierungen kombinieren.

Innen geht es modisch weiter. Hier kommen in Wagenfarbe lackierte Flächen, Chromapplikationen und Rundinstrumente im klassischen Chronographen-Look zum Einsatz.

Volle Individualisierung: Auf Wunsch gibt es sogar einen extravaganten „Sternenhimmel“ mit LEDs.

Die Instrumente leuchten im aggressiven Rot.

Als Extras gibt es viele technische Features wie ein neues Infotainment-System mit extra großem Display.

Dieses ermöglicht auf Wunsch auch den Zugang zum Internet oder die Integration von Smartphones und Tablet-Computern via Bluetooth.

Der Adam ist zum Start zunächst mit drei Benzinmotoren (1.2 mit 70 PS, 1.4 mit 87 PS und 1.4 mit 100 PS) in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe verfügbar. Alle Aggregate sind auf Wunsch auch mit ecoFLEX-Technologiepaket inklusive Start/Stop-System erhältlich.

Die Ingenieure schafften es sogar, den genialen FlexFix-Fahrradträger unter dem kurzen Heck unterzubringen.

Fotos von der Adam-Studie "Rocks"

Fotos vom Opel Adam Rocks Concept

Mit der Studie gibt Opel einen Ausblick auf gleich zwei mögliche Versionen des Lifestyle-Flitzers. Zum einen das Cabrio, das bereits in wenigen Wochen zu haben sein soll. Zum...

...anderen auf ein echtes Mini-SUV, das mit einer Länge von 3,7 Metern klar unter der 4-Meter-Marke bleibt und damit noch eine Klasse unter dem Mokka angesiedelt wäre.

Bei geöffnetem Verdeck ermöglicht das Auto einen freien Blick nach oben.

Das Stoffdach erstreckt sich über die gesamte Dachbreite bis zur C-Säule.

Das Konzeptauto zeigt auch, wie sich das Individualisierungspotenzial des Adam noch weiter ausbauen lässt.

Tausende Möglichkeiten (innen und außen) sorgen dafür, dass sich der Lifestyle-Flitzer an die jeweiligen Wünsche anpassen lässt.

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Fotos vom neuen Opel Adam

Optisch ist der neue Adam mutig gestylt. Die Front wird von den weit nach hinten reichenden Scheinwerfern, den darunter liegenden großen, runden Nebelscheinwerfern und dem weit unten platzierten Lufteinlass inklusive Chromspange und Markenloge geprägt.

In der Seitenansicht fallen der kuppelartige Dachverlauf und die markanten Sicken und Kanten in den Türen auf. Eine Chromleiste an der oberen Fensterlinie betont den Schwung des ungewöhnlich geformten Fensters.

Am Heck geht es vergleichsweise normal zu. Lediglich die kleine Kante über dem Opel-Blitz in der Heckklappe wirkt extravagant.

Optional gibt es eine Zweifarblackierung - die zahlreichen erhältlichen Farben können Kunden mit drei verschiedenen Dachlackierungen kombinieren.

Innen geht es modisch weiter. Hier kommen in Wagenfarbe lackierte Flächen, Chromapplikationen und Rundinstrumente im klassischen Chronographen-Look zum Einsatz.

Volle Individualisierung: Auf Wunsch gibt es sogar einen extravaganten „Sternenhimmel“ mit LEDs.

Die Instrumente leuchten im aggressiven Rot.

Als Extras gibt es viele technische Features wie ein neues Infotainment-System mit extra großem Display.

Dieses ermöglicht auf Wunsch auch den Zugang zum Internet oder die Integration von Smartphones und Tablet-Computern via Bluetooth.

Der Adam ist zum Start zunächst mit drei Benzinmotoren (1.2 mit 70 PS, 1.4 mit 87 PS und 1.4 mit 100 PS) in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetriebe verfügbar. Alle Aggregate sind auf Wunsch auch mit ecoFLEX-Technologiepaket inklusive Start/Stop-System erhältlich.

Die Ingenieure schafften es sogar, den genialen FlexFix-Fahrradträger unter dem kurzen Heck unterzubringen.

Fotos vom Opel Adam Rocks Concept

Mit der Studie gibt Opel einen Ausblick auf gleich zwei mögliche Versionen des Lifestyle-Flitzers. Zum einen das Cabrio, das bereits in wenigen Wochen zu haben sein soll. Zum...

...anderen auf ein echtes Mini-SUV, das mit einer Länge von 3,7 Metern klar unter der 4-Meter-Marke bleibt und damit noch eine Klasse unter dem Mokka angesiedelt wäre.

Bei geöffnetem Verdeck ermöglicht das Auto einen freien Blick nach oben.

Das Stoffdach erstreckt sich über die gesamte Dachbreite bis zur C-Säule.

Das Konzeptauto zeigt auch, wie sich das Individualisierungspotenzial des Adam noch weiter ausbauen lässt.

Tausende Möglichkeiten (innen und außen) sorgen dafür, dass sich der Lifestyle-Flitzer an die jeweiligen Wünsche anpassen lässt.