Opel-Flaggschiff

Neuer Insignia Country Tourer im Fahrbericht

Teilen

Outdoor-Variante mit permanentem Allrad, robuster Optik und starken Motoren.

Auch wenn bei Opel nicht immer alles rund läuft, auf den Insignia ist man in Rüsselsheim stolz. Das völlig zu Recht. Das Flaggschiff der Traditionsmarke war vom Start weg ein Verkaufserfolg. Ein guter Grund, ihn nach vier Jahren am Markt sanft zu modernisieren. Wie berichtet sorgen nach dem Facelift leicht geliftete Leuchten für ein klares Auftreten, diverse Detailverbesserungen innen für mehr Wohlfühlambiente.

Neuer Insignia Country Tourer im Fahrbericht
© GM Company

Völlig neues Modell
Echter Clou ist aber die Modellpalettenerweiterung um den " Country Tourer ". Die perfekte Mischung aus Kombi und SUV, nicht nur optisch, sondern auch in der Substanz. Die Zutaten: mehr Bodenfreiheit, Kunststoffbeplankungen der Karosserie, ein Unterfahrschutz und natürlich immer Allradantrieb. Wen die (mittelstarke) Abenteuerlust packt, der ist damit gut gerüstet. Aber auch zum Businesstermin ist man (mit neuem Navi "Intellilink" nach gewisser Eingewöhnungsphase) zielgenau und seriös unterwegs. Der neue Touchscreen hat auch den Vorteil, dass die Knöpferlflut auf der Mittelkonsole endlich  eingedämmt wurde. Dadurch wirkt der Insignia nicht nur aufgeräumter, sondern auch edler.

Neuer Insignia Country Tourer im Fahrbericht
© GM Company

Solider Fahreindruck
Der ausgewogene Fahrkomfort dank adaptiven Dämpfersystems gefällt. Auch die dirkekte Lenkung macht ihre Arbeit gut und zirkelt den fast 4,9 Meter langen Opel zielgenau durch die Gegend. Motorische Optimalbesetzung ist ein Diesel, bevorzugt der BiTurbo mit 195 PS mit wohlfeilem Verbrauch und ordentlichem Punch. Der Einstiegspreis dafür: 41.290 Euro. Wer nicht ganz so viel Leistung will, ist auch mit dem 163 PS starken Selbstzünder gut bedient. Das hohe Drehmoment und der ruhige Lauf gefallen. Hinzu kommen ein perfekt abgestimmtes Getriebe und ein ausgeklügeltes Allradsystem, das stets für hervorragende Traktion sorgt. Der 250 PS starke Benziner dürfte hierzulande eine vernachlässigbare Rolle spielen. Einziges Manko des Insignia bleibt sein relativ hohes Gewicht. Dieses wird er aber bis zum Modellwechsel, der 2017 über die Bühne gehen wird, nicht ausmerzen. Und auch das Kofferraumvolumen fällt angesichts der stattlichen Dimensionen eher überschaubar aus. Dennoch reicht es für die meisten Alltagsanforderungen allemal.

>>>Nachlesen: Das kosten der Insignia Country Touer und der Insignia OPC

Noch mehr Infos über Opel finden Sie in unserem Marken-Channel.

Technische Daten
Motoren: Benziner: 2.0 Turbo; Diesel: 2.0 CDTI
Leistung: Benziner: 250 PS; Diesel: 163, 195 PS (BiTurbo)
Verbrauch: Benziner: 8,1 Liter/100 km; Diesel: 5,6 bis 6,6 l/100 km
Preis: ab 37.190 Euro

Fotos vom Insignia Facelift

Fotos vom Opel Insignia 2013

Optisch wirkt der überarbeitete Insignia frischer. Der tiefer sitzende Kühlergrill inklusive dem weiter unten platzierten Opel-Blitz verleiht der Front in Kombination mit den völlig neu gezeichneten Scheinwerfern mehr Dynamik.

Hinten sorgen eine breite Chromspange sowie neu gestaltetet LED-Rückleuchten, dass das Auto von hinten breiter wirkt.

In der Seitenansicht hat sich hingegen kaum etwas verändert.

Von den zahlreichen Neuerungen profitiert nicht nur die Limousine (Viertürer und Fünftürer), sondern auch der Sports Tourer (Kombi).

Innen hat sich Opel die Kritik am Vorgänger zu Herzen genommen und endlich die unübersichtliche Mittelkonsole entrümpelt.

Anstatt unzähliger Knöpfe gibt es nun ein 8 Zoll großes Touchdisplay, das auf Wunsch auch zahlreiche neue Funktionen bietet.

Optional gibt es natürlich wieder die mehrmals ausgezeichneten Ergonomiesitze (AGR-Gütesiegel).

Auch unter der der Haube hat sich einiges getan. Hier ergänzen ganz neue Direkteinspritzer-Triebwerke das Portfolio.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Opel Insignia 2013

Optisch wirkt der überarbeitete Insignia frischer. Der tiefer sitzende Kühlergrill inklusive dem weiter unten platzierten Opel-Blitz verleiht der Front in Kombination mit den völlig neu gezeichneten Scheinwerfern mehr Dynamik.

Hinten sorgen eine breite Chromspange sowie neu gestaltetet LED-Rückleuchten, dass das Auto von hinten breiter wirkt.

In der Seitenansicht hat sich hingegen kaum etwas verändert.

Von den zahlreichen Neuerungen profitiert nicht nur die Limousine (Viertürer und Fünftürer), sondern auch der Sports Tourer (Kombi).

Innen hat sich Opel die Kritik am Vorgänger zu Herzen genommen und endlich die unübersichtliche Mittelkonsole entrümpelt.

Anstatt unzähliger Knöpfe gibt es nun ein 8 Zoll großes Touchdisplay, das auf Wunsch auch zahlreiche neue Funktionen bietet.

Optional gibt es natürlich wieder die mehrmals ausgezeichneten Ergonomiesitze (AGR-Gütesiegel).

Auch unter der der Haube hat sich einiges getan. Hier ergänzen ganz neue Direkteinspritzer-Triebwerke das Portfolio.