Test: Hyundai i30

Hyundai i30 "blue drive" - der Sprit-Knauserer

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Dank „blue drive“ (Start-Stopp-Automatik, etc.) erweist sich der kompakte Koreaner Hyundai i30 als sehr sparsam.

Wenn sich Eigenschaften wie eine ansprechende Optik, ein komfortabler Innenraum, wenig Verbrauch und ein geringer Preis in einem Wagen wiederfinden, dann kann der potenzielle Käufer nicht viel falsch machen. Das gilt auch beim neuen Hyundai i30 Europe.

„Blauer“ Gedanke
Sowohl der Kompakt-Wagen als auch das Kombi-Modell i30 CW warten mit einem 1,4 Liter CVVT-Benziner (mit variabler Ventilsteuerung) auf. Der neue Basismotor leistet 105 PS mit einem Drehmoment von 137 Newtonmeter. Wahlweise sind beide Varianten auch mit einem 90PS starken 1,6CRDi-Diesel erhältlich. Viel Wert legen die Koreaner beim i30 auf aktiven Umweltschutz, was sich im Beinamen blue drive widerspiegelt. Beide Modelle sind serienmäßig mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Der Benziner zeigt sich mit 5,7l Verbrauch und der Diesel mit 4,5l als sehr genügsam.
Hyundai i30
© oe24

Der i30 sieht so sportlich wie er sich fährt. Trotzdem ist er ein Sprit-Knauer. Bild: ÖSTERREICH; Pauty



Preis-Leistung
Erfreulich niedrig präsentiert sich der i30 auch beim Preis. Das Sondermodell Europe, serienmäßig mit 8 Airbags, Bremsassistent, ESP oder Isofix-Kindersitzbefestigung ausgestattet, ist ab 13.990 Euro erhältlich. Der äußerst geräumige Kombi (der Kofferraum fasst 415 bis 1395 Liter) steht mit der gleichen Ausstattung ab 14.990 Euro bei den Händlern.

Insgesamt präsentieren sich der i30 und das Kombimodell i30 CW präsentieren sich umweltbewusst und preiswert. (wet)

Technische Daten
Motorisierung: 1,4-l-Benziner mit 110 PS, 1,6-l-CRDi-Diesel (90 PS)
Abmessungen: i30: 4245/1775/1480; i30 CW: 4475/1775/1565 (L/B/H)
Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h, 0-100 km/h in 12,7 Sekunden.
Preis: i30 ab 13.990 Euro, i30CW ab 14.990 Euro (jeweils Benziner).
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