Japanischer Autobauer investiert 400 Mio. in Start-up für ökologischen Lufttransport.
Auf der CES 2020 hat Toyota den Bau einer eigenen Stadt der Zukunft angekündigt. In dieser sollen vor allem künftige Fortbewegungsmittel getestet werden. Passend dazu investiert der japanische Autobauer nun knapp 400 Mio. Dollar in ein US-Start-up, das elektrische Flugtaxis entwickelt. Toyota steige mit 394 Mio. Dollar (354 Mio. Euro) bei dem in Kalifornien ansässige Unternehmen Joby Aviation ein, teilte Firmen-Chef Akio Toyoda (Bild) mit.
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Lufttransport schon länger im Fokus
Das japanische Unternehmen solle dadurch von einem "Autobauer zu einem Mobilitätsunternehmen" weiterentwickelt werden. Lufttransport ist nach Angaben des Toyota-Präsidenten bereits seit Langem ein Ziel des Unternehmens. Zwar werde Toyota weiterhin im klassischen Autogeschäft aktiv sein, allerdings wolle der Konzern künftig auch "in den Himmel blicken". Toyota entsendet im Rahmen der Investition auch einen seiner Vize-Präsidenten in den Vorstand von Joby Aviation.
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320 km/h schnelle E-Flugtaxis
Das kalifornische Start-up wurde im Jahr 2009 gegründet. Es entwickelt elektrische Flugfahrzeuge für mehrere Insassen. Die bis zu 320 Stundenkilometer schnellen Fahrzeuge sollen starten und landen wie ein Hubschrauber, dabei aber von mehreren Rotoren angetrieben werden. Die Reichweite der E-Taxis soll bis zu 240 Kilometer betragen. Joby Aviation ist bereits zuvor eine Partnerschaft mit dem US-Fahrdienstleister Uber eingegangen.