Vernetzung und E-Mobilität sind Top-Themen bei der mittlerweile 65. Ausgabe.
Lange müssen Autofans nicht mehr warten. In wenigen Tagen startet die wichtigste Automesse des Jahres: Automatisch fahren, vorzugsweise im Elektroauto: Vernetzung und Elektromobilität sind die Top-Themen auf der 65. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt (12. bis 22. September). Die Fachbesucher- und Pressetage gehen bereits am 10. und 11. September über die Bühne. Für die Veranstalter vom Autoverband VDA zeigt die IAA, dass Elektromobilität keine Vision mehr ist: "Die E-Autos kommen jetzt auf die Straße." Dafür sorgen auf der Leitmesse der Autoindustrie Hersteller wie BMW ( i3 ) und VW ( e-Golf und e-Up ), die Modelle mit E-Antrieb präsentieren. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Weltpremieren (siehe unsere IAA-Spezial-Seite).
Vernetzung wird immer wichtiger
Eine wahre Revolution erwarten Experten von der Vernetzung des Autos in den kommenden Jahren: Künftig können Autos den Fahrer durch automatisierte Fahrfunktionen
entlasten und ihn in kritischen Situationen unterstützen - oder solche Situationen gleich ganz zu vermeiden. Neuigkeiten der Car-IT sind an den Ständen zu sehen, in Symposien befassen sich zudem Experten mit dem Thema.
1.000 Aussteller auf 230.000 Quadratmetern
Ungeachtet der Absatzkrise in Europa ist das Interesse der Branche an der IAA ungebremst. "Die IAA ist auch in schwierigen Zeiten ein Stabilitätsanker", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Mit rund 1.000 Ausstellern und einer der Ausstellungsfläche von etwa 230.000 Quadratmetern werde das "hohe Niveau von 2011" gehalten. Zudem rechnet der VDA wieder mit hunderttausenden Besuchern: "Wir erwarten wieder ein volles Haus bei der automobilsten Show der Welt." Der Kartenvorverkauf laufe deutlich besser als vor zwei Jahren. 2011 waren an zehn Messetagen insgesamt 928.000 Besucher gezählt worden.
Die IAA wird am 12. September 2013 von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet.
Fotos vom BMW i3
© BMW AG
An dieses Design werden sich eingefleischte BMW-Fans wohl erst einmal gewöhnen müssen. Die Niere zeigt aber auf den ersten Blick, von welchem Hersteller der i3 ist.
© BMW AG
Hinten sticht vor allem die dunkle Heckklappe ins Auge.
© BMW AG
Mit einer Karosserielänge von 3. 999, einer Breite von 1.775 und einer Höhe von 1.578 Millimetern weist der i3 eigenständige Proportionen auf.
© BMW AG
Die kurzen Überhänge lassen auf ein wendiges Fahrverhalten hoffen.
© BMW AG
Großzügige Glasflächen lassen das Fahrzeug leicht erscheinen und bringen gemeinsam mit den sichtbaren Carbonstrukturen das niedrige Fahrzeuggewicht zum Ausdruck.
© BMW AG
Zur Stromversorgung kann wahlweise eine herkömmliche Haushaltssteckdose, eine BMW i Wallbox oder eine öffentliche Ladestation genutzt werden.
© BMW AG
Gegenläufig öffnende Türen und der Verzicht auf B-Säulen sowie auf den bei herkömmlichen Fahrzeugen üblichen Mitteltunnel bilden die Grundlage dafür, dass im Interieur des i3 ...
© BMW AG
...ein in Relation zu den Außenmaßen ungewöhnlich hohes Maß an Bewegungsfreiheit erzielt wird.
© BMW AG
Linienführung und Flächengestaltung im Bereich des Cockpits und der Türverkleidungen unterstützen ebenfalls den Eindruck von Leichtigkeit und Moderne.
© BMW AG
Sowohl das Instrumentenkombi als auch das 6,5 bzw. 8,8 Zoll große Control Display des Bediensystems iDrive sind als freistehende Displays ausgeführt.
© BMW AG
Speziell für BMW i entwickelte Fahrerassistenzsysteme und Mobilitätsdienste von BMW ConnectedDrive sollen eine emissionsfreie Mobilität alltagstauglich machen.
© BMW AG
Gangwahl- und Start-/Stopp-Schalter sind auf einem gemeinsamen, aus der Lenksäule ragenden Bedienelement angeordnet.
© BMW AG
Die meisten Funktionen werden über den iDrive-Schalter zwischen den Vordersitzen bedient.
© BMW AG
Die Materialauswahl mit einem Mix aus natürlich bearbeitetem Leder, Holz, Wolle und weiteren nachwachsenden und recycleten Rohstoffen bringt den Aspekt der Nachhaltigkeit zum Ausdruck.