Coole Studie dürfte bei den Fans für Begeisterung sorgen.
Volkswagen macht mit seinem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) aktuell gleich doppelt Schlagzeilen. Zum einen kündigte Europas größter Autobauer an, seine sündteure Plattform auch für Konkurrenten öffnen zu wollen, zum anderen zeigt VW mit einer coolen Studie einmal mehr, wie vielseitig der neue MEB ist. Konkret feiert auf dem Automobil-Salon in Genf (7. bis 17. März 2019) eine vollelektrische Version eines neuen Buggys ihre Weltpremiere.
Legendäre US-Strandbuggys als Vorbild
Wie die erste offizielle Skizze zeigt, ist das Showcar optisch an die populären US-Strandbuggys der 1960er und 70er Jahre angelehnt. Und auch der konzeptionelle Ansatz des Elektro-Buggys orientiert sich an den historischen Vorbildern aus Kalifornien: Damals bildete das Käfer-Chassis die Grundlage, heute präsentiert sich der MEB ähnlich flexibel. Die Neuinterpretation des Strandflitzers verzichtet stilecht auf festes Dach und konventionelle Türen. Zusätzlich dominieren freistehende Räder mit Offroad-Reifen und offene Seitenschweller den Gesamteindruck. Die runden LED-Schweinwerfer sind eine Hommage an den Käfer. Wie bei allen bisherigen Elektrostudien des Herstellers ist das vordere VW-Logo beleuchtet.
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Auch für Kleinserien geeignet
Mit der neuen Studie will VW zeigen, dass die Elektro-Plattform nicht ausschließlich nur für Großserien-Modelle genutzt werden kann. Der MEB habe das Potenzial individuelle Kleinserien entstehen zu lassen. Das erste Modell, das auf dem neuen Baukasten basiert, ist der I.D. "Neo", der Ende des Jahres startet. Insgesamt sind in den nächsten Jahren 27 Konzernmodelle (inkl. Audi, Skoda und Seat) auf der Plattform geplant.
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