Bis 2020 soll jeder Zugang zu ultraschnellem Breitband-Internet haben.
Startschuss für den Ausbau des superschnellen Breitband-Internets in ganz Österreich: 300 Millionen Euro an Förderungen will SPÖ-Infrastrukturminister Alois Stöger ab Mai als erste Tranche der Breitband-Milliarde ausschütten. Bereits im Mai bekommen Gemeinden 85 Mio. Euro, um die Glasfaser-Infrastruktur zu verlegen. 200 Mio. Euro fließen in den Breitband-Ausbau bis zu den Haushalten und in die Modernisierung bestehender Netze – allerdings muss Stöger noch das O. K. der EU abwarten. „Ein paar Monate wird das noch dauern, aber wir hoffen, bis Ende des Jahres starten zu können“, so Stöger.
Förderungen verdoppelt. Das Ministerium vergibt die Förderungen nach dem Bestbieter-Prinzip: Eine dreiköpfige Expertenkommission, die in der Forschungsförderungsgesellschaft angesiedelt ist, empfiehlt, wer den Zuschlag bekommen soll. Für die Bewerbung um die Gelder gibt es einige Kriterien. So fördert das Ministerium nur höchstes 50 % der Projektkosten, der Anbieter muss den anderen Teil zu übernehmen.