Asiens Notenbanken wollen mit Dollar-Käufen Währungen schwächen

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Asiens Zentralbanken haben Händlern zufolge angesichts des schwachen Dollars verstärkt in diese Währung investiert.

Damit wollten sie ihre eigenen Währungen schwächen, um ihre auf den Export ausgerichteten Ökonomien zu schützen, sagte Analyst Win Thin von Brown Brothers Harriman am Donnerstag. Für Wachstumsmärkte sei es schlecht, wenn die Währungen zu stark seien und die Erholung der US-Wirtschaft schwanke.

Laut Analyst Michael Woolfolk von BNY Mellon war die russische Notenbank eine von mindestens sechs Zentralbanken, die Dollar gekauft hat. Dies hätten auch Südkorea, Hongkong, Taiwan, Thailand und die Philippinen getan, möglicherweise auch Indonesien. Marktteilnehmern zufolge soll Russland diese Woche 4 Mrd. Dollar erworben und diese dann teils in Euro konvertiert haben, um alternative Reserven aufzubauen.

Trotz der Einkäufe fiel der ICE Futures U.S. Dollar-Index um 0,9 % auf 75,798 und damit auf ein 14-Monats-Tief. Der Index misst die Stärke des Dollars gegen 6 andere große Währungen.

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