Der britische Pharmakonzern AstraZeneca streicht weitere 2.300 Stellen. Betroffen sind der Vertrieb sowie die Verwaltung, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Erst am Montag hatte AstraZeneca den Abbau von 1.600 Arbeitsplätzen in der Medikamentenforschung bekanntgegeben. Der Abbau ist Teil der Strategie des neuen Firmenchefs Pascal Soriot, der vom Schweizer Rivalen Roche kam.
Weltweit beschäftigt der Konzern nach eigenen Angaben rund 57.200 Mitarbeiter. In einer Erklärung in der Früh gab die Firma erste Details zur neuen Wachstumsstrategie bekannt. Im Laufe des Tages soll in New York eine Konferenz für Investoren und Analysten dazu stattfinden.