Die Lufthansa-Tochter ist heuer mit kleinerer Flotte unterwegs.
Die Lufthansa-Tochter Austrian Airlines hat im Winter ihre Flotte reduziert und daher auch im Februar einen Passagierrückgang verzeichnet. 681.000 Fluggäste sind in dem Monat mit der AUA geflogen, um 5,2 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Jänner hatte das Minus 2,3 Prozent betragen. Die Auslastung verbesserte sich im Februar weiter um 2,8 Punkte auf 72,5 Prozent, nach einem Anstieg von 3,6 Punkte auf 71,8 Prozent im Monat davor.
Fünf Flugzeuge weniger
Im Februar hatte die AUA fünf Flugzeuge weniger im Einsatz als im Jahr davor. Das Angebot (angebotene Sitzkilometer, ASK) wurde um 11,7 Prozent reduziert.
Seit Jahresbeginn hat die AUA die Kapazität um 10,7 Prozent zurückgenommen, die Passagierkilometer (RPK) sind aber nur um 6,5 Prozent zurückgegangen, sodass sich die Auslastung um 3,2 Prozentpunkte auf 72,1 Prozent verbesserte, teilte die Airline am Montag mit.
Die Passagierzahl schrumpfte in den zwei Monaten um 3,8 Prozent auf 1,4 Millionen.
"2013 läuft für uns sehr gut an. Der Trend bei der Auslastung ist positiv, weil es uns gelungen ist, durch striktes Kapazitätsmanagement das Angebot der im Februar saisonal schwächeren Nachfrage anzupassen", so Vorstand Karsten Benz.
Rückgänge
Passagierrückgänge gab es im Februar sowohl bei Europa- als auch bei Interkontinentalflügen. 552.700 Menschen hat die AUA innerhalb Europas befördert, um 4,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn beträgt das Minus somit 3,0 Prozent auf 1,1 Millionen Passagiere.
Die Zahl der Interkontinental-Kunden ist im Februar um 10,9 Prozent auf 98.700 zurückgegangen, obwohl das Angebot aufgrund der Standzeiten für die Umrüstung der Langstreckenflugzeuge um 14,4 Prozent geringer war als im Vorjahr, wie die AUA betonte. In den ersten zwei Monaten des Jahres 2013 zählte die AUA 208.600 Interkontinental-Passagiere, um 8,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Bessere Auslastung
Die Auslastung auf Europa-Flügen verbesserte sich im Februar um 4,8 Punkte auf 69,5 Prozent und von Jänner bis Februar um 3,5 Punkte auf 68,4 Prozent. Die Interkontinental-Auslastung lag im Februar bei 74,6 Prozent (+1,1 Punkte) und im Zeitraum Jänner bis Februar bei 75,1 Prozent (+3,2 Punkte).