Boeing fordert von Aufsehern strenge Prüfung von EADS/BAE-Fusion

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Der US-Flugzeugbauer Boeing fordert eine sorgfältige Prüfung der geplanten Fusion des europäischen Rivalen EADS mit dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems durch die zuständigen Aufsichtsbehörden. Das Vorhaben werfe Fragen der nationalen Sicherheit sowie zur Branche auf, sagte der Chef der Boeing-Rüstungsgeschäfte, Dennis Muilenburg, in der Nacht zum Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. "Es ist eine ernste Angelegenheit, die untersucht werden muss", verlangte er. Ohne die Details zur Struktur der neuen Firma zu kennen, sei das Fusionsprojekt schwierig zu beurteilen.

EADS und BAE Systems gaben vergangene Woche bekannt, dass sie sich in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Fusion im Volumen von 48 Mrd. Dollar (36,9 Mrd. Euro) befinden. Dadurch entstünde ein neuer globaler Branchenprimus.

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