Britisches Sparprogramm kostet 1,3 Mio. Jobs

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600.000 Stellen fallen alleine im öffentlichen Dienst weg. Die Regierung rechnet dennoch damit, dass die Beschäftigung insgesamt steigen wird.

Die drastischen Sparmaßnahmen der britischen Regierung dürften einem Zeitungsbericht zufolge binnen fünf Jahren zum Verlust von 1,3 Mio. Arbeitsplätzen führen. Dies berichtete der "Guardian" auf seiner Internetseite unter Berufung auf unveröffentlichte Schätzungen des Finanzministeriums. Bis zu 600.000 Jobs würden im öffentlichen Dienst, bis zu 700.000 Stellen in der Privatwirtschaft wegfallen. Die Regierung rechne dennoch damit, dass die Beschäftigung insgesamt wegen des anziehenden Wirtschaftswachstums und der zunehmenden Zahl der arbeitsfähigen Bevölkerung steigen werde.

Finanzminister George Osborne hatte vergangene Woche Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen angekündigt. Damit soll das Rekorddefizit im Haushalt binnen fünf Jahren auf fast Null abgebaut werden.

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