Der japanische Chipkonzern Renesas holt erneut den Rotstift hervor. Der weltweit führende Hersteller von Auto-Elektronik kündigte am Donnerstag an, im September weitere 3.000 bis 4.000 Stellen zu streichen. Ziel sei es, die Managementstrukturen zu verschlanken und im Design-Bereich einzusparen.
Im Oktober hatten bereits 7.500 Renesas-Mitarbeiter die angebotenen Abfindungen entgegengenommen. Zusammen mit dem jüngsten Schritt könnte der Chipkonzern damit seine Belegschaft um ein Viertel reduzieren. Es wird damit gerechnet, dass ein Konsortium japanischer Unternehmen um den Autobauer Toyota sowie das von der Regierung gestützte Netzwerk INCJ bald rund 150 Milliarden Yen in Renesas investieren.
