Das geht aus Dokument hervor, das Kläger in San Francisco einreichten.
Volkswagen muss zur Beilegung des Dieselskandals in den USA mehr als 15 Mrd. Dollar (13,6 Mrd. Euro) bezahlen. Die Gesamtsumme des Vergleichs mit der US-Umweltbehörde EPA und den klagenden Besitzern von Diesel-Autos beläuft sich auf 14,733 Mrd. Dollar (13,4 Mrd. Euro), wie aus Gerichtsdokumenten am Dienstag hervorging.
Davon sind gut 10 Mrd. Dollar für den Rückkauf von fast einer halben Million manipulierter Dieselautos mit 2,0-Liter-Motoren vorgesehen. Zudem habe sich Volkswagen mit mindestens 44 Bundesstaaten auf einen separaten Vergleich geeinigt, der den Konzern mindestens 600 Mio. Dollar kosten wird, sagte ein Insider. Damit wurden Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt. Volkswagen hatte im September auf Druck der US-Umweltbehörden zugegeben, Abgaswerte von Dieselautos mit einer speziellen Software manipuliert zu haben.
In Österreich hat der ÖAMTC heute gemeint, dass Klagen nicht zielführend sind, da den Kunden keine Nachteile entstanden sind. Das bestreitet wiederum der Verein für Konsumenteninformation (VKI), der sehr wohl einen Schaden sieht und eine Sammelklage vorbereitet.