Der Euro präsentierte sich am Montag in der Früh im europäischen Devisenhandel schwächer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Freitag und etwas leichter gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Ein Euro kostete zuletzt 1,4059 US-Dollar. Zum britischen Pfund notierte der Euro kaum verändert, zum Schweizer Franken und japanischen Yen legte die Gemeinschaftswährung etwas zu.
Als Belastungsfaktor für die Gemeinschaftswährung verwiesen Händler zuletzt auf die Regierungskrise in Portugal. Das finanzschwache Land gilt als nächster Kandidat für die Inanspruchnahme des europäischen Rettungsschirms. Die Wahlschlappe der in Deutschland regierenden Parteien bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stand ebenfalls im Fokus der Devisenhändler. Begrenzt wurde das Abwärtspotenzial jedoch von der Aussicht auf eine baldige Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB).