Europa zu Handelsschluss mehrheitlich mit Verlusten

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Die europäischen Leitbörsen schlossen am Mittwoch mehrheitlich mit Abschlägen. Der Euro-Stoxx-50 schwächte sich um 40,02 Einheiten oder 1,67 Prozent auf 2.349,89 Zähler ab. Die Sorgen um die Schuldenkrise in der Eurozone wären wieder ins Blickfeld gerückt, hieß es aus dem Handel.

Bankenwerte zeigten sich besonders hart getroffen. Ans untere Ende des Euro-Stoxx-50 rutschten UniCredit. Die Aktie rasselte über 14 Prozent auf 5,42 Euro nach unten. Die italienische Großbank hat bei der am Montag startenden Kapitalerhöhung über 7,5 Mrd. Euro eine bittere Pille schlucken müssen. Die neuen Aktien werden noch billiger angeboten als ohnehin befürchtet. Italiens größte Bank muss ihre Aktionäre mit massiven Rabatten locken, Investoren können die neuen Aktien mit einem Abschlag von mehr als zwei Drittel zum Börsenkurs vom Dienstag kaufen. Im Markt war von einem "Verramschen" die Rede. Intesa SanPaolo sackten 3,82 Prozent auf 1,28 ab.

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