Europas Aktienmärkte sind nach dem Kompromiss im US-Budgetstreit am Mittwoch einhellig mit klaren Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verteuerte sich um 2,86% auf 2.711,25 Zähler. Händler waren sich einig, dass die - zumindest vorläufige - Einigung in Washington hauptverantwortlich für den positiven Jahresstart war.
Unter den Einzelwerten lagen Nokia mit plus 6,77 % auf 3,12 Euro an der Indexspitze, gefolgt wurden sie von Finanzwerten wie Intesa Sanpaolo (plus 5,77 %), Societe Generale (plus 5,33 %), Generali (plus 4,80 %) und BBVA (plus 4,70 %). Es gab zu Jahresbeginn keine Kursverlierer im Index, schwächster Einzelwert im Euro-Stoxx-50 waren Bayer - die Aktien gingen mit plus 0,11 % bei 71,97 Euro aus dem Handel. Zuvor war bekannt geworden, dass ein Konkurrenzprodukt von Bayers Hoffnungsträger-Präparat "Xarelto" in den USA die Zulassung erhalten hatte.