Europas Leitbörsen im frühen Handel mehrheitlich in der Verlustzone

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Die Leitbörsen in Europa haben am Freitag im frühen Handel mehrheitlich mit Verlusten tendiert. Gegen 10.20 Uhr notierte der Euro-Stoxx-50 mit minus 18,92 Einheiten oder 0,85 Prozent bei 2.197,78 Punkten. Im Vorfeld der Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke in Jackson Hole hielten sich die Anleger zurück, hieß es aus dem Handel.

Marktstrategen erwarten den "üblichen Wortlaut". Demnach würde der US-Notenbankchef "alles nötige tun, um das Wirtschaftswachstum zu unterstützen". Im Verlauf könnten noch US-Konjunkturdaten für Impulse sorgen, hieß es. Im Euro-Krisenstaat Spanien haben sich die sozialistische Regierung und die konservative Opposition auf eine "Schuldenbremse" im Verfassungsrang verständigt. Die Einigungsieht eine Defizitobergrenze von 0,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ab dem Jahr 2020 vor. Automobilwerte gerieten nach Analystenstimmen in den Blickpunkt. BMW notierten mit einem Abschlag von 0,90 Prozent auf 53,26 Euro.

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