Der Fensterhersteller Internorm mit Sitz in Traun in Oberösterreich ist trotz Krise ausgebucht. Der Auftragseingang zum ersten Halbjahr 2009 liege bei 145 Mio. Euro. Das seien um 6 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2008.
Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Fensterelementen und Türen sei nach wie vor vorhanden, obwohl die Prognosen für 2009 von einem 8-prozentigen Minus im Bereich Neubau ausgingen - das entspreche immerhin 1.300 Ein- und Zweifamilienhäusern, so Internorm-Geschäftsführer Silvio Spiess.
Die Marktnachfrage sei in allen Bundesländern hoch und werde bis ins nächste Jahr anhalten. "Bis dahin sollte sich auch die Wirtschaftslage gesamt wieder leicht erholt haben", erwartet Spiess. Das Unternehmen bleibt bei seinem für heuer angekündigten Investitionsprogramm um 13 Mio. Euro - 30 Prozent mehr als im Vorjahr - unter anderem zur Kapazitätssteigerung der Flachglasproduktion.