Finanzinvestor offenbar letzter Bieter für K+S-Blumenerde-Sparte

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Der deutsche Düngemittelhersteller K+S verhandelt einem Zeitungsbericht zufolge nur noch mit dem Finanzinvestor Triton über den Verkauf seiner Blumenerde-Sparte. Das Unternehmen spreche exklusiv mit Triton über die Sparte Compo; der zuletzt noch in der Auktion verbliebene israelische Düngemittelkonzern ICL sei ausgestiegen, berichtete die "Financial Times Deutschland".

Im Gespräch sei ein Kaufpreis um die 200 Mio. Euro. K+S hat die Sparte, die zuletzt einen Jahresumsatz von etwa 400 Mio. Euro erwirtschaftete, vergangenen Juni zum Verkauf gestellt. Auf der Hauptversammlung hatte der Chef des Geschäftsbereichs, Joachim Felker, gesagt, es gebe mehrere potenzielle Käufer. Der Verkauf könnte bis Ende Juni in trockenen Tüchern sein. Ende Mai hatte sich das Bieterfeld Kreisen zufolge auf zwei Interessenten reduziert, darunter die Beteiligungsfirma Triton.

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