Forschungsallianzen schieben Gewinn von Evotec an

Teilen

Einnahmen aus Forschungsallianzen mit großen Pharmakonzernen haben dem Hamburger Biotechnunternehmen Evotec im vergangenen Jahr zu einem Gewinnsprung verholfen. Der operative Gewinn habe sich 2011 auf 5,2 Millionen Euro mehr als verdreifacht, teilte Evotec mit. Der Nettogewinn kletterte auf 6,7 Millionen Euro von 3,0 Millionen Euro im Jahr 2010.

Dabei profitierte das Unternehmen von einer kräftigen Abschlagzahlung von 6,9 Millionen Euro des Schweizer Pharmariesen Roche, mit dem Evotec ein Alzheimer-Medikament entwickelt. Darüber hinaus trieben Meilenstein- und Lizenzzahlungen aus Wirkstoffallianzen mit Boehringer Ingelheim, Ono Pharmaceutical und Shionogi das Ergebnis an. 2011 war das zweite Jahr, in dem das Unternehmen seit seiner Gründung 1993 operativ schwarze Zahlen schrieb. Evotec setzte 80,1 Millionen Euro um - ein Plus von 45 Prozent. Das Unternehmen beendete das Jahr mit einem Finanzmittelbestand von 62,4 Millionen Euro.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.