Hypo Group Alpe Adria dürfte verstaatlicht werden

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Laut "Format" dürfte zur Sanierung das Österreich-Geschäft der Alpe Adria vom Osteuropa-Teil getrennt werden. Nachdem die bayerischen Mehrheitseigentümer offenbar ein Ende mit Schrecken bevorzugen, rechnet man im Finanzministerium hinter vorgehaltener Hand bereits mit einer Verstaatlichung.

Auch Ideen, wie es dann weitergeht, kursieren: Die Hypo wird dem Bericht zufolge in zwei Teile zerschlagen, einen Österreich-Teil und einen Osteuropa-Block. Das Österreich-Paket könnte wie vor einem Jahr die Constantia Privatbank an ein Konsortium der fünf größten Banken des Landes um einen Euro übertragen werden.

Im Streit um die Milliardenlasten der BayernLB in Österreich (Hypo Group Alpe Adria) fordert Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer die Regierungen in Berlin und Wien zum Handeln auf. "Beide Bundesregierungen sollten sich einschalten", sagte Seehofer der dpa. Die Bayerische Landesbank (BayernLB) ist Staatsbank im Freistaat.

RZB-Chef Walter Rothensteiner - Mitglied des Rettungskonsortiums für die mit Beschluss von gestern Abend verkaufte Constantia Bank - hat indes eine konzertierte Banken-Aktion für die Hypo Group Alpe Adria ausgeschlossen: "Es gibt durchaus potente Eigentümer bei der Hypo und es gibt das staatliche Bankenpaket." "Die Hypo ist für Kärnten verloren", werden indes m "Format" ehemalige Manager der Kärntner Hypo zitiert.

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