Inflation in Eurozone auf 1,1 Prozent gesunken

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Die Inflationsrate im Euroraum ist im September auf 1,1 Prozent gegenüber 1,3 Prozent im August zurückgegangen. Wie das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag nach einer ersten Schätzung mitteilte, waren Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak im August die stärksten Preistreiber. Dahinter rangierten Dienstleistungen, Industriegüter und Energie.

Detaillierte Daten zur Inflationsentwicklung in den EU-Staaten will Eurostat am 16. Oktober vorlegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht Preisstabilität bei Raten bis zu 2,0 Prozent gewahrt.

Die 1,1 Prozent im September sind der niedrigste Wert seit über einem Jahr. Im September des Vorjahres hatte die Teuerung noch 2,7 Prozent in der Währungsunion ausgemacht. Sie ging seither relativ kontinuierlich zurück. Im Oktober 2012 lag sie bei 2,5 Prozent, im November und Dezember des Vorjahres sank sie auf je 2,2 Prozent. Im Jänner 2013 ging sie weiter auf 2,0 Prozent zurück, im Februar auf 1,8 Prozent, im März auf 1,7 Prozent, im April auf 1,2 Prozent.

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Dann gab es im Mai einen Anstieg auf 1,4 Prozent, im Juni und Juli ein weiteres nach oben klettern auf je 1,6 Prozent, ehe im August wieder ein Nachgeben auf 1,3 Prozent und nun für den September ein weiterer Rückgang auf 1,1 Prozent registriert wurden.

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