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AUA-Mutter Lufthansa streicht weitere 2.200 Flüge

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Wegen Personal-Engpässen an den Drehkreuzen Frankfurt und München kürzt die Lufthansa ihren Sommerflugplan noch drastischer als bisher bekannt.

Dieser Flugsommer droht wirklich chaotisch zu werden. Täglich geben Airlines weitere Flugstreichungen bekannt, weil es an Personal an den Flughäfen wie an Bord mangelt. 

Klassische Urlaubsziele nicht betroffen

Die deutsche AUA-Mutter Lufthansa teilte jetzt mit, dass sie über die bereits bekannten 900 Streichungen im Juli hinaus weitere 2.200 von insgesamt 80.000 Flügen im Sommer an den Drehkreuzen Frankfurt und München absagt. Dies betreffe vor allem innerdeutsche und europäische Flüge, jedoch nicht die zur Ferienzeit gut ausgelasteten klassischen Urlaubsziele.

Auch Zeiten-Änderungen

Annulliert werden Verbindungen nicht nur an den Wochenenden, wie im Juli, sondern auch während der Woche. "Darüber hinaus kann es auch zu Zeitenänderungen bei Flügen kommen", hieß es weiter.

Der Luftverkehr hat mit massivem Personalmangel in der Hochsaison zu kämpfen, vor allem bei Bodendiensten, zum Teil aber auch bei Flugbegleitern. Die Lufthansa und andere Airlines sagen Flüge mit Vorlauf ab und bieten alternative Flüge oder Bahnverbindungen im Inland an, um ein Chaos zu vermeiden.
 
 

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