Alternative zu China

Bald kommt jedes vierte iPhone aus Indien

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Apple lässt Mega-Fabriken für sein iPhone in Indien bauen. So will der Konzern seine Abhängigkeit von der Produktion in China verringern. 

Einem Bericht im "Wall Street Journal" zufolge könnte schon bald jedes vierte iPhone aus Indien kommen. Schon in den kommenden drei Jahren will Apple mehr als 50 Millionen seiner iPhones in Indien bauen lassen.

Der Grund für den Ausbau der Produktion in Indien ist Apples Bemühen, die riesengroße Abhängigkeit seiner Lieferkette von China zu verringern, schreibt das "Wall Street Journal". Der taiwanische Konzern Foxconn zählt auch in China zu den wichtigsten Apple-Partnern und soll jetzt auch in Indien große Werke bauen.

20 Millionen iPhones vom größten Standort in Indien

Foxconn fertigt heute bereits an 30 Standorten in Indien. In einer neuen Foxconn-Fabrik im südlichen Staat Karnataka sollen schon ab April 2024 die neuesten iPhones vom Band laufen. Allein dieser Standort soll in den kommenden Jahren 20 Millionen iPhones jährlich fertigen.

Auch der indische Konzern Tata Group hat eine iPhone-Fabrik aufgestellt. Die Tata-Fabrik soll bis 2026 über rund 20 Produktionslinien verfügen und 50.000 Mitarbeiter beschäftigen, schreibt Bloomberg.  

Risiko vermindern

Bisher geht es Apple nicht um den Abriss der China-Firmen, sondern um neue Standorte. Das soll das Risiko vermindern, nur von einem Herstellerland abhängig zu sein.

Apple stellt die Produktion breiter auf und verlegt von China nach Indien, Thailand oder Malaysia. Etwa sieben Prozent der iPhones werden schon jetzt in Indien gefertigt. 

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