Im Bereich Kundenlösungen operativer Gewinn geschrumpft.
Der Energiekonzern E.ON hat im ersten Quartal wegen höherer Beschaffungskosten weniger verdient. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) sei um 15 Prozent auf 2,08 Milliarden Euro gesunken, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Im Bereich Kundenlösungen sei der operative Gewinn um 44 Prozent auf 414 Millionen Euro geschrumpft. Bei den Netzen habe E.ON mit einem Gewinn von 1,5 Milliarden Euro vier Prozent weniger eingefahren.
Der Konzern bestätigte die Prognose für 2022. E.ON peilt ein bereinigtes Ebita von 7,6 bis 7,8 Milliarden Euro an nach zuletzt 7,9 Milliarden Euro.