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Google will mit Millionendeal Diskriminierungsklage beilegen

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Google will eine Diskriminierungs-Sammelklage von Mitarbeiterinnen in Kalifornien mit der Zahlung von 118 Millionen Dollar beilegen. 

Die umgerechnet 112,6 Mio Euro sollen den Beschäftigten zukommen, die sich der Sammelklage angeschlossen haben. Außerdem sieht der Vergleich vor, dass ein externer Experte Googles Beschäftigungspraktiken überprüft, wie aus einer Mitteilung der Klägeranwälte hervorgeht.

Kein Schuldeingeständnis

Die Vereinbarung tritt erst in Kraft, wenn der zuständige Richter sie absegnet. Google betonte in einer Stellungnahme gegenüber der "Financial Times", dass mit dem Vergleich kein Schuldeingeständnis verbunden sei. Beide Seiten seien aber nach fünf Jahren Rechtsstreit der Ansicht gewesen, dass dies der beste Weg sei. Der Prozess zu der Klage war für Jänner kommenden Jahres angesetzt worden.

Frauen verdienen weniger

In der noch aus dem Jahr 2017 stammenden Klage geht es vor allem um den Vorwurf, dass Frauen in gleichen Positionen weniger verdienten als Männer - ein Verstoß gegen Kalifornisches Recht. Der Fall bekam den Status einer Sammelklage im Namen von über 15.000 Frauen.
 

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