Die Corona-Lockdowns im Heimatland und ein schwächerer PC-Markt haben dem chinesischen PC-Hersteller Lenovo erstmals seit zehn Quartalen einen Umsatzrückgang eingebrockt.
Die Erlöse des Branchenprimus sanken im Zeitraum Juli bis September um vier Prozent auf 17,09 Milliarden Dollar (17,25 Mrd. Euro), wie die Medion-Mutter am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten allerdings mit noch größeren Einbußen auf 16,74 Milliarden Dollar gerechnet.
Der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn stieg unterdessen um sechs Prozent auf 541 Millionen Dollar. Lenovo baut inzwischen Bereiche aus, die höhere Margen versprechen, wie Server-Geschäfte oder den Verkauf von Informationstechnologie und mobilen Geräten wie Smartphones.