Absage

Kein Magna-Batteriewerk im Burgenland

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Insgesamt sind 15 Bewerber im Rennen gewesen.

Kittsee im Nordburgenland ist als Standort für ein Batteriewerk des Autozulieferers Magna zumindest vorerst aus dem Rennen: Man sei am Montag von Magna E-car Systems GmbH & Co OG informiert worden, "dass aus unternehmensinternen Gründen bis auf weiteres die Betriebsansiedlungsbestrebungen für das Magna-Joint-Venture-Batterieprojekt am Standort Kittsee nicht weiter betrieben werden", teilte die WiBAG mit.

Knappe Stellungsnahme
  "Magna E-car bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit allen involvierten Bundes- und Landesstellen und wird gegebenenfalls mit dem Projekt wieder auf die WiBAG zurückkommen", hieß es nach Angaben der WiBAG in der knapp gehaltenen Stellungnahme des Autozulieferers. Auch seitens der Wirtschaftsservice Burgenland AG fiel das Statement gegenüber der APA knapp aus: "Definitiv" sei das "Aus" für das Projekt noch nicht - mit dem Zusatz: "Ob es etwas wird, ist eine andere Frage."

   Im August hatte es geheißen, die Entscheidung über den Standort solle bald, jedoch bis Ende des Jahres fallen. Von 15 Bewerbern, die zunächst im Rennen gewesen seien, habe es die WiBAG nach ihren Angaben unter die letzten Zwei geschafft. Eine Ansiedlung der Produktionsstätte für Batterien hätte im Burgenland mehrere hundert neue Arbeitsplätze gebracht.

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